Kehrtwende: Luka Jovic will in Frankfurt bleiben – teure Kaufoption

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Als weitere Option für die Offensive nahm Eintracht Frankfurt Luka Jovic vor der Saison unter Vertrag. Der Serbe hegt nach kurzer Eingewöhnungsphase aber den Anspruch, auf mehr Spielzeit zu kommen. Nach zuletzt anderslautenden Aussagen, kann sich der Angreifer offenbar trotzdem einen Verbleib in Mainhattan vorstellen.

Im letzten Spiel in Wolfsburg (3:1) kam Luka Jovic wieder mal nur als Joker zum Einsatz. Der junge Serbe empfahl sich aber als Torschütze erneut für höhere Aufgaben. „Ich hoffe, dass ich mit Blick auf die WM mehr Einsätze bekomme“, sagt Jovic The Voice of Serbian. Mit weiteren Treffern wolle er sich in Stellung bringen was einen Platz im Kader Serbiens für die WM betreffe.

Vor gut einer Woche ließ der 20 Jahre alte Stürmer, der bis 30. Juni 2019 von Benfica Lissabon ausgeliehen ist, noch durchblicken, ​er wolle einiges in Portugal gutmachen – und strebe somit einen Rückwechsel an. Dies klingt nun jedoch anders. Nachdem er auf seinen aktuellen Vertrag in Frankfurt hingewiesen hat, sagt Jovic: „Wir werden sehen, wie es läuft, aber ich würde gerne bleiben, weil ich glaube, dass mir der Fußball in Deutschland guttut.“

Doch eine Zukunft in Frankfurt? Luka Jovic

Verzwickte Aussagen Jovics, der sich offenbar selbst noch nicht im Klaren darüber ist, bei welchem Klub er seine Zukunft sieht. Um eine endgültige Entscheidung zu treffen, hat der Serbe aber auch noch eineinhalb Jahre Zeit. Und selbst dann scheint nicht klar, ob er längerfristig für die Eintracht auf Torejagd geht.

Denn laut der Frankfurter Rundschau wird für die SGE, sollte man einen Fixkauf Jovics anvisieren, eine stattliche Ablösesumme fällig. Diese würde laut einem Bericht der Tageszeitung jenseits der zehn Millionen Euro liegen. Mit sieben Millionen stieg Sébastien Haller vor der Saison zur Frankfurter Rekordverpflichtung auf.