Werder Bremen ist an Nemanja Maksimovic interessiert - Valencia stellt sich quer

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​Der SV Werder Bremen ist nach dem 3:2-Erfolg im Achtelfinale des DFB-Pokals über den SC Freiburg offiziell in die Winterpause gegangen. In wenigen Tagen öffnet das Transferfenster, weshalb Sportdirektor Frank Baumann allerdings noch viel zu tun hat. Und anscheinend sind die Grün-Weißen nicht nur an der Verpflichtung offensiver Akteure interessiert. 

Nach Informationen der spanischen Lokalzeitung Superdeporte gehört Werder zu den Vereinen, die an Mittelfeld-Mann Nemanja Maksimovic vom FC Valencia interessiert sind. Auch der FC Malaga und Getafe haben Maksimovic in ihrem Blickfeld. Malaga hat zum Beispiel schon vor einem Monat für den 22-Jährigen nach Marca-Informationen ein Leihangebot hinterlegt. 

#Werder soll an Mittelfeldspieler Nemanja Maksimovic vom FC Valencia interessiert sein. Die Spanier sollen den Spieler derzeit aber nicht abgeben wollen. https://t.co/NXZ4syvbiC — MEIN WERDER - Transfergeflüster (@mw_transfers) December 21, 2017

Der serbische Nationalspieler wechselte im Sommer dieses Jahres ablösefrei vom FK Astana nach Spanien und unterschrieb einen Vertrag bis 2022. Valencia stach im Transferpoker unter anderem die AS Monaco und den FC Villarreal aus.

In dieser Spielzeit kam er nur auf sieben Pflichtspieleinsätze, was für den "Achter", der bei der WM 2018 mit Serbien dabei sein will, zu wenig ist. Er selbst denkt trotz dieser Situation jedoch nicht über einen Wechsel nach. 

Valencia möchte Maksimovic aktuell nicht abgeben und hat dies auch interessierten Klubs mitgeteilt. Das könnte sich aber ändern, wenn ein adäquater Ersatz im Winter gefunden wird. Eine Leihe nach Bremen gilt jedoch als unwahrscheinlich, da man seine Adaption an den spanischen Fußball nicht unterbrechen möchte.

Werder würde sich mit einem festen Transfer möglicherweise auf einen Abgang von Thomas Delaney vorbereiten. Der Däne wurde in den vergangenen beiden Transferperioden von Premier-League-Klubs umworben und könnte den Verein demnächst verlassen.