Köln-Interesse an Horst Heldt: 96-Präsident Martin Kind reagiert

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​Am Donnerstagnachmittag berichteten der kicker und die Bild übereinstimmend, dass der 1. FC Köln Horst Heldt als Nachfolger für Ex-Sportdirektor Jörg Schmadtke verpflichten will. Sogar ein offizielles Angebot soll es bereits gegeben haben. Hannovers Präsident Martin Kind reagiert gegenüber der WAZ auf die Berichte.

"Horst Heldt hat mir gegenüber nur angedeutet, dass es Interesse vom 1. FC Köln gibt. Er hat mich nicht um eine Freigabe gebeten. Vom 1. FC Köln gibt es keine offizielle Anfrage. Diese Sache irritiert mich schon ein wenig, weil die Kölner in der Vergangenheit bereits versucht haben, Jörg Schmadtke von uns wegzulotsen", so der 73-Jährige zur WAZ, der weiter ausführt, dass man kein Interesse daran habe, Heldt ziehen zu lassen. "Egal, ob es irgendwann eine offizielle Anfrage von Köln geben wird, Heldt hat bei uns einen Vertrag, den er erfüllen muss. Ich werde ihm nicht die Freigabe für Köln erteilen.“ 

Derkickerhatte berichtet, dass Heldt bereits bei Kind vorstellig geworden sei und ihm von einem Angebot des 'Effzeh' unterrichtet habe. Zudem soll der 47-Jährige dazu geneigt sein, die Offerte der Rheinländer anzunehmen.