Mein Blut ist rot: Mo Idrissou bietet sich beim 1. FC Kaiserslautern an

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Auch nach dem 0:0-Unentschieden gegen den VfL Bochum ist für den 1. FC Kaiserslautern weiterhin kein Ausweg aus dem Tabellenkeller in der zweiten Fußball-Bundesliga in Sicht. Am heutigen Montag erklärte Ex-Stürmer Mo Idrissou via Facebook, dass er jederzeit für eine Rückkehr in der aktuellen Situation zur Verfügung stehe.

Das Video entwickelte sich unter den Anhängern des FC Kaiserslautern schnell zum viralen Hit und könnte tatsächlich Konsequenzen nach sich ziehen. Von 2012 bis 2014 hatte der Mann aus Kamerun auf dem Betzenberg gespielt und erst Anfang des Jahres sein Karriereende mit dem KFC Uerdingen bekannt gegeben. 

War zwei Jahre lang für den 1. FC Kaiserslautern aktiv: Mo Idrissou (r.)

Im Video erklärte der 37-Jährige: "Ich leide mit euch. Manche Leute denken, dass ich alt geworden bin, aber ich trainiere Tag und Nacht." Als Beispiel für eine mögliche Rückkehr in den Profifußball nannte der frühere Topstürmer Emmanuel Adebayor, der bereits zweimal als vereinslos galt und seit diesem Jahr wieder in der Türkei für Basaksehir spielt. 

Abschließend erklärte Idrissou: "Ich bin bereit, Kaiserslautern zu helfen. Mein Blut ist rot, ich bin Undercover. Bisher hat mich keiner kontaktiert, aber ich warte immer noch. Wir sehen uns, ich bin immer da." Falls sich die Verantwortlichen des FCK tatsächlich für eine Rückhol-Aktion entscheiden sollten, könnte die lange Karriere Idrissous noch einmal weitergehen. Verlieren könnte man mit seiner Verpflichtung sicher nicht.