Marius Müller steht vor Ausleihe – Kaiserslautern-Rückkehr eine Option?

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Für knapp zwei Millionen Euro wechselte Marius Müller im vergangenen Sommer zum Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig. Seine Bilanz fällt bisher mehr als ernüchternd aus: Keine Einsatzminute in der Bundesliga stehen 450 in der Regionalligastaffel Nordost gegenüber. An Péter Gulácsi und dem 36 Jahre alten Fabio Coltorti war für Müller schlichtweg kein Vorbeikommen.

Bald wieder im Kaiserslautern-Dress zu sehen? Marius Müller

Laut der Bild wird der ehemalige Kaiserslauterner im Sommer an einen anderen Klub verliehen. Ob sich Müllers Perspektive auf lange Sicht hin bessern wird, steht in den Sternen. Mit Yvon Mvogo nahmen die Roten Bullen für fünf Millionen Euro einen ambitionierten Schweizer Keeper unter Vertrag, der sich künftig in der Hierarchie vor Müller platziert. Zudem kommt Philipp Köhn aus der U19 des VfB Stuttgart.

Rückkehr auf den Betzenberg?

„Es macht aus unserer Sicht nach diesem Jahr, in dem sich Marius Müller sehr stark verbessert hat, absolut Sinn, dass er regelmäßig spielt und nicht nur auf hohem Niveau trainiert. Deswegen haben wir mit Marius besprochen, dass er verliehen wird“, deutete Leipzigs Sportvorstand bereits Mitte April an. 

Sollte Julian Pollersbeck, an dem zahlreiche Bundesligisten (u. a. Hamburger SV, VfL Wolfsburg) interessiert sind, Müllers Ex-Klub Kaiserslautern verlassen, könnte eine Rückkehr in die Pfalz zum ernsthaften Thema werden. Überdies soll Leipzigs Schwesterklub Red Bull Salzburg an einem Leihgeschäft interessiert sein.