Ein Wechsel kommt für mich nicht in Frage - Philipp Bargfrede bekennt sich zum SV Werder
Von Marc Knieper
Falls Philipp Bargfredes Vertrag nicht verlängert wird, kann der SV Werder nur noch in diesem Sommer eine Ablösesumme für den erfahrenen Mittelfeldstrategen verlangen. Der Vertrag des 28-Jährigen läuft 2018 aus. Die Grün-Weißen können aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit nur schwer mit ihm planen.
Die Frage nach einem Wechsel ist also durchaus berechtigt. Für Bargfrede, der in den kommenden Tagen zum zweiten Mal Vater wird, ist dies jedoch kein Thema.
"Das ist ausgeschlossen, ein Wechsel kommt für mich nicht in Frage", stellt 'Bargi' in einem Interview gegenüber der Werderstube klar. Auch über die Zeit nach Auslauf seines Vertrages macht er sich noch keine Gedanken. Im Fußball gehe alles so schnell. Er wolle "eine gute, verletzungsfreie Saison spielen", danach schaue man weiter, erklärt er im Interview.
Dass Bargfrede trotz seiner neunjährigen Bundesliga-Erfahrung bei den Hanseaten nicht als Fritz-Nachfolger zum neuen Kapitän ernannt wurde, nimmt das Eigengewächs des SVW entspannt hin: "Zlatko (Junuzovic, Anm. d. Red.) ist doch die logische Konsequenz, weil er der Vize-Kapitän ist – und das gut gemacht hat. Außerdem war ich in der Vergangenheit nicht oft genug auf dem Platz, um die richtige Wahl zu sein. Ich werde auch ohne Binde Verantwortung übernehmen."