Einfach unsympathisch: Die meistgehassten Spieler der Welt
Von 90min-Redaktion
Einfach unsympathisch: Die meistgehassten Spieler der Welt
10. John Terry
Bei John Terry wurden in den letzten Jahren so manche Seitensprünge bekannt. Er hatte eine Affäre mit der Ex-Freundin seines Teamkollegen Wayne Bridge.
Besonders berühmt wurde er jedoch durch Anschuldigungen, dass er seinen Gegenspieler Rio Ferdinand rassistisch beleidigt haben soll. Davon wurde er jedoch freigesprochen.
9. Ashley Cole
In den besten Jahren seiner Karriere war Cole sicherlich einer der besten Linksverteidiger der Welt. Doch dann folgten einige Eskapaden, die in der ganzen Fußballwelt Aufsehen erregten: Beispielsweise regte er sich öffentlich über das von Arsenal London angebotene Gehalt von 55.000 Pfund pro Woche auf. Später erklärte er zwar, dass er sich mehr über das gebrochene Versprechen (Arsenal soll ihm zuerst 60.000 Pfund versprochen haben) aufgeregt habe.
Zudem machte Cole mit einigen privaten Seitensprüngen Schlagzeilen, sodass seine Ehe mit Sängerin Cheryl Cole zerbrach.
8. Cristiano Ronaldo
Für viele Fußballfans ist der portugiesische Superstar der beste Spieler der Welt. Ein großer Teil der Fußballwelt denkt jedoch anders über ihn. In ihren Augen ist Cristiano Ronaldo eine absolute Hassfigur. Sie bezeichnen Ronaldo als 'Schönling', der mehr Wert auf sein Äußeres, als auf sein Auftreten auf dem Platz legt. Weiterhin wird ihm Arroganz und unsportliches Verhalten vorgeworfen.
7. Emanuel Adebayor
In der Welt des Sports machte sich der Togolese keinen guten Namen, als er 2009 gegen seinen Ex-Club spielte. Damals traf Adebayor mit Manchester City auf den FC Arsenal, wo er noch in der Vorsaison spielte. Kurz vor Schluss erzielte er das 3:1 und lief an das andere Ende des Platzes, um dort vor seinen Ex-Fans zu jubeln.
Diese Unsportlichkeit blieb besonders in den Köpfen der Fußballfans stecken, weshalb er weiterhin gehasst wird.
6. Arjen Robben
Der Akteur des FC Bayern München wird in den spanisch sprechenden Ländern besonders verachtet. In Mexiko fühlen sich die Fans durch eine angebliche Schwalbe Robbens um das Viertelfinale der WM 2014 betrogen.
Auch in Europa fiel der Niederländer oft durch 'fehlende Stabilität' auf, weshalb manche seiner guten Leistungen auf dem Platz vergessen.
5. Joey Barton
Besonders in England ist sein Name der Inbegriff für Gewalt auf und neben dem Platz. Während seiner Karriere wurde Barton mehrfach von seinen Vereinen suspendiert und verbrachte schon einige Monate im Gefängnis.
Auf der Weihnachtsfeier von Manchester City drückte Barton seine Zigarre im Auge eines Jugendspielers aus. Weiterhin schlug er beim Training der Citizens seinen Ousmane Dabo krankenhausreif zusammen. Eine weitere Schlägerei in der Liverpooler Innenstadt brachte ihm 3 Monate im Knast ein. Außerdem musste er ein Turnier in Thailand verlassen, nachdem er mit einem gegnerischen Fan in eine weitere 'körperliche Auseinandersetzung' geraten war.
4. Luis Suarez
Wo soll man bei Luis Suarez anfangen. Der Uruguayer beleidigte Gegenspieler rassistisch, biss seine Kontrahenten bereits viermal (!), neigt dazu, sich ohne gegnerische Einwirkung fallen zu lassen und ist allem in allem ein unsympathischer Spieler. Im Laufe seiner Karriere hat sich Suarez bei einigen Menschen unbeliebt gemacht.
3. Marco Materazzi
Der Name Marco Materazzi ist in den Köpfen der Fußballfans verankert. Der italienische Innenverteidiger ging bei der Weltmeisterschaft 2006 in die Geschichtsbücher ein, als er der französischen Legende Zinedine Zidane seinen Abgang von der großen Bühne verwehrte. Materazzi beleidigte nach Aussagen des Franzosen seine Schwester, woraufhin Zidane Materazzi per Kopfstoß auf den Rasen schickte. Zidane flog vom Platz, Materazzi hatte sein Ziel erreicht.
2. Pepe
Pepe gilt als der brutalste Verteidiger der Welt. Es wirkt, als trete der Portugiese überall hin, wo er den Ball vermutet. Zwar ist er in vielen Spielen relativ gefühlvoll, in Anderen lässt er jedoch wieder seine äußerst gefährliche Seite heraus.
1. Diego Costa
Bei Diego Costa kann der Zuschauer erkennen, dass dieser auf der Straße das Fußballspielen erlernt hat. Andere Spieler fallen meist nicht durch grobe Unsportlichkeiten und Drohungen auf, bei Diego Costa ist es jedoch anders. Der Brasilianer zeigt, dass er viel Temperament hat.
Weiteren Hass zog er auf sich, als er seinem Heimatland Brasilien den Rücken kehrte und nun für die spanische Nationalmannschaft aufläuft.