Polanski-Plan: Mit diesen Änderungen will Gladbach den BVB schlagen

Mit dem Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund wartet eine schwierige Aufgabe zum Jahresabschluss auf Borussia Mönchengladbach. Nach dem wichtigen Aufwärtstrend und der tabellarischen Stabilisierung, gab es in den letzten Wochen wieder durchwachsene Auftritte und Ergebnisse. Umso wichtiger wäre ein positiver Abschluss zur Winterpause.

Anscheinend hat sich Eugen Polanski deshalb auch einen besonderen Plan mitsamt mehreren Veränderungen für das Duell mit dem BVB zurechtgelegt. Der Bild zufolge soll Dortmund mit dem ein oder anderen taktischen sowie personellen Griff überrascht werden.

Polanski plant mit Castrop, Ullrich und Neuhaus

Dabei geht es beispielsweise um eine wichtige Rolle, die Jens Castrop spielen soll. Klar scheint bereits, dass Joe Scally nach seiner jüngsten Gelbsperre wieder in die Startelf zurückkehren, gleichzeitig aber Castrop nicht verdrängen wird. Stattdessen soll dieser Shuto Machino ersetzen und damit eine Position weiter vorne aufspielen. Castrops Aufgabe: Den Spielaufbau des BVB dauerhaft stören und die Defensive bestenfalls schon frühzeitig zu Fehlern zwingen.

"Jens gibt uns viel mit seiner Aggressivität und Laufstärke. Er gibt keinen Ball und keinen Zweikampf verloren, das tut uns extrem gut", kommentierte Polanski die Stärken von Castrop vor dem Spiel.

Umstellung zwei wird aller Voraussicht nach die Rückkehr von Lukas Ullrich in die Startelf sein. Luca Netz, der über die letzten vier Liga-Spiele hinten links auflaufen durfte, wird also wieder von der Bank aus zuschauen müssen. Für Ullrich wäre es der erste Liga-Einsatz von Beginn an seit Anfang November. Zwischenzeitlich genoss er dieses Vertrauen aber auch im DFB-Pokal.

Dazu ist wohl mit einer Rückkehr von Florian Neuhaus zu rechnen. Bis zu seiner jüngsten Muskelverletzung durfte der Spielmacher eine wichtige Rolle unter Polanski einnehmen, was ihm sichtlich gut tat. Im Vergleich zur bitteren 1:3-Pleite gegen den VfL Wolfsburg müsste dann wohl Giovanni Reyna für ihn weichen - und damit Platz machen für die dritte Umstellung.

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