Personal-Update beim VfB: Kapitän fällt aus - Entscheidung über Undav- & Leweling-Comeback

Der VfB Stuttgart empfängt zum letzten Pflichtspiel des Jahres den FC St. Pauli. Der Vizemeister kann gegen den Aufsteiger eine holprige Hinserie mit einem Happy End abschließen, hat dabei aber Verletzungssorgen.
Atakan Karazor (.)
Atakan Karazor (.) / Sebastian Widmann/GettyImages
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Lange Zeit waren die Ergebnisse des VfB Stuttgart in der ersten Saisonhälfte durchwachsen. Immer wieder musste der Vizemeister Rückschläge hinnehmen, auch wenn oftmals die Leistung generell stimmte. In den vergangenen Wochen haben die Schwaben in der Bundesliga aber wieder mehr Konstanz gezeigt und kletterten damit auch in der Tabelle Schritt für Schritt. Vor dem letzten Bundesliga-Spieltag des Jahres ist der VfB zurück im oberen Tabellendrittel. Mit einem Heimsieg über Aufsteiger St. Pauli am Samstag (15:30 Uhr) könnte man noch einen Platz vorrücken und im Bestfall auch wieder direkte Tuchfühlung zu den Champions-League-Plätzen herstellen.

Es wäre ein Happy End nach einem turbulenten und vor allem sehr erfolgreichen Jahr 2024. VfB-Coach Sebastian Hoeneß muss gegen Pauli allerdings umbauen. Am meisten dürfte dabei der Ausfall von Kapitän und Mittelfeldchef Atakan Karazor schmerzen. "Ata ist krank und wird aller Voraussicht nach nicht zur Verfügung stehen", teilte Hoeneß auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag mit.

Wieder Pech für Diehl - Kein Risiko bei Undav und Leweling

In der Offensive kam derweil ein weiterer Ausfall hinzu. "Justin Diehl hat sich eine muskuläre Verletzung im Training zugezogen und wird leider auch zum Trainingsauftakt im neuen Jahr fehlen", so Hoeneß. Das Pech des Sommer-Neuzugangs aus Köln setzt sich damit fort. Der Stürmer war bereits zwischen Mitte September und Anfang November länger wegen einer Schulterverletzung ausgefallen.

Verzichten müssen werden Hoeneß und der VfB auch noch einmal auf das Nationalspieler-Duo Deniz Undav und Jamie Leweling. Beide haben nach ihren Muskelverletzungen noch Trainingsrückstand. Bei beiden wollen die Schwaben kein Risiko angehen. Zu wichtig sind die Offensiv-Stars für die Mannschaft. Anfang 2025 sollen beide wieder fit sein - und dann beim Angriff auf Europa vorweggehen. Im Idealfall auf die Champions League.


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