Parallelen zu Maza? Leverkusen hat Zweitliga-Shootingstar im Visier

Bayer Leverkusen hat in den letzten Jahren immer wieder ein gutes Auge bei der Talentsuche bewiesen. Unter anderem Florian Wirtz, Jeremie Frimpong oder aktuell Ibrahim Maza und Ernest Poku holte man sich frühzeitig und entwickelte sie prächtig weiter. Jetzt hat die Werkself in der zweiten Bundesliga ein weiteres Juwel gefunden.
Cajetan Lenz (re.) hat sich in Bochum festgespielt
Cajetan Lenz (re.) hat sich in Bochum festgespielt / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Das 6:0 gegen den 1. FC Heidenheim war für Ibrahim Maza sein persönlicher Durchbruch. Mit tollen Dribblings, Pässen und Toren begeisterte der Deutsch-Algerier Fans und Mannschaftskollegen gleichermaßen.

Geholt hat ihn Bayer im Sommer von Zweitligist Hertha BSC, wo Maza im Profifußball Fuß fasste. Und da Leverkusen mit dem 19-Jährigen ein Volltreffer gelang, hat die Werkself schon das nächste Juwel aus dem Unterhaus im Visier. Diesmal geht der Blick zum VfL Bochum.

Das nächste große Bochumer Talent

Dort zockt nämlich in dieser Saison der ebenfalls 19-jährige Cajetan Lenz groß auf. Nach Bild-Informationen verfolgt Leverkusen die Entwicklung des zentralen Mittelfeldspielers sehr genau. Intern soll bereits der Konsens bestehen, sich einen Transfer für die Zukunft sehr gut vorstellen zu können.

Schmackhaft soll dem VfL ein möglicher Deal mit einer direkten Leihe zurück zu Bochum gemacht werden, damit Lenz weiter Spielzeit sammeln kann. Zudem sind die Wege zwischen Bochum und Leverkusen sehr kurz: Mit Francis Onyeka und Farid Alfa-Ruprecht spielen in dieser Saison zwei Bayer-Talente beim VfL.

Ablöse wie bei Maza?

Lenz ist einer bislang schwierigen Saison für Bochum einer der Lichtblicke. Der 19-Jährige steht seit dem dritten Spieltag durchgehend in der Startelf und verpasste nur ein Spiel aufgrund einer Gelbsperre. Als Belohnung wurde er für die U20-Nationalmannschaft nominiert und steigerte seinen Marktwert auf 1,5 Millionen Euro.

Es wird jedoch deutlich mehr nötig sein, um ihn aus Bochum loszueisen. Sein Vertrag läuft noch bis 2029 und verfügt über keine Ausstiegsklausel. Realistisch ist daher eine Ablöse im niedrigen zweistelligen Millionenbereich, so wie es auch schon bei Maza der Fall war.


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