Nürnberg verdient am Pokalsieg des VfB mit

Am vergangenen Samstagabend beendete der VfB Stuttgart eine 18-jährige Durststrecke und feierte mit dem 4:2-Sieg im DFB-Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld mal wieder den Gewinn eines großen Titels. Bei den leidgeprüften VfB-Fans gab es seither kein Halten mehr - und auch 200 Kilometer weiter nordöstlich wurden nach dem Pokalsieg der Schwaben offenbar die Champagnerflaschen rausgeholt.
Denn wie die Bild enthüllte, soll der 1. FC Nürnberg dank des Stuttgarter Pokalsiegs eine ordentliche Summe Geld verdient haben. Möglich macht das VfB-Innenverteidiger Finn Jeltsch, der erst im Winter für kolportierte acht Millionen Euro Sockelablöse von Franken ins Schwabenland gewechselt war. Durch dessen Beitrag zum Pokalsieg fließen laut Bild nun nochmal rund 500.000 Euro Boni nach Nürnberg.
Jeltsch hatte die ersten beiden Pokalrunden noch als Stammspieler beim Club absolviert, ehe Ende Oktober bei der TSG 1899 Hoffenheim (1:2) Schluss war. Im Halbfinale gegen RB Leipzig (3:1) stand er dann für Stuttgart über 90 Minuten auf dem Platz, im Finale gegen Bielefeld wurde der Verteidiger für die letzten 14 Minuten eingewechselt.
Es ist nicht das erste Mal in der soeben abgelaufenen Saison 2024/25, dass der 1. FC Nürnberg an den Erfolgen anderer Mannschaften mitverdient. Durch die erfolgreiche Champions-League-Qualifikation von Eintracht Frankfurt gab laut Bild bereits rund eine Millionen Euro Zusatzeinnahmen durch entsprechende Bonusklauseln in den Verträgen der Ex-Cluberer Can Uzun und Nathaniel Brown.
Und auch Jeltsch könnte in Zukunft nochmal weiteres Geld nach Nürnberg spülen. Für ein mögliches Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft oder das Erreichen der Königsklasse sollen ebenfalls Bonuszahlungen in den Vertrag geschrieben worden sein.
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