Bericht: Neuer Ausrüsterdeal für den BVB vor Abschluss
Von Jan Kupitz

Seit 2012 wird Borussia Dortmund vom deutschen Sportartikelhersteller Puma ausgerüstet - und wie es scheint, wird diese Kooperation noch eine ganze Weile weitergehen. Die Bild berichtet, dass die Gespräche über einen neuen Vertrag bis 2034 abgeschlossen sind! Die Verträge werden demnach in Kürze unterschrieben.
Der Deal soll dem BVB pro Jahr bis zu 30 Millionen Euro einbringen, also genau so viel wie bislang. Denn als die letzte Verlängerung zwischen Puma und den Schwarzgelben im Herbst 2019 verkündet wurde, lauteten die Berichte auch damals, dass bis zu 30 Millionen Euro jährlich von Herzogenaurach nach Dortmund fließen sollen.
Da dieser Kontrakt allerdings noch bis 2028 gültig ist, stellt sich schon die Frage, warum die Dortmunder ausgerechnet jetzt zu den gleichen Konditionen wie zuvor so eine langfristige Verlängerung eingehen.
Die Bild vermutet, dass Hans-Joachim Watzke, der in ein paar Monaten als Geschäftsführer des BVB abtritt, diesen Deal abschließen möchte, da auch er selbst davon profitieren würde. Denn bei der Verlängerung soll Puma auch eine einmalige Signing Fee in Höhe von 25 Millionen Euro zahlen, die bei einem schnellen Abschluss bis Ende Juni noch in das laufende Geschäftsjahr einfließen würde.
Da Watzke neben seinem Fixgehalt auch zusätzliche Boni für sportliche Erfolge sowie angeblich drei Prozent des Konzernbruttoergebnisses erhält, würde sich solch ein Deal natürlich auch direkt auf seine Bilanz auswirken.
Daneben - und das ist vielleicht die wichtigere Nachricht - hätte der BVB durch den neuen Deal zumindest langfristige Sicherheit bei seinem wichtigsten Sponsor.
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