Neue Details um El Khannouss' Zukunft beim VfB Stuttgart enthüllt

Bereits jetzt kann der VfB Stuttgart die Leihe von Bilal El Khannouss als Erfolg verbuchen. Der 21-Jährige ist auf Anhieb wichtig geworden für die Mannschaft von Sebastian Hoeneß. An seinen ersten elf Bundesliga-Spielen konnte der offensive Mittelfeldspieler bereits zwei Tore und drei Vorlagen verbuchen.

Viele Stuttgarter Anhänger hoffen daher bereits darauf, dass der Marokkaner auch nach dem Ende der Leihe beim VfB Stuttgart bleiben wird. Zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass die Schwaben El Khannouss kaufen werden, ist sehr hoch.

Kaufpflicht könnte schon bald greifen

Einem Bericht von Sky sind die Bedingungen zu entnehmen, die die zwischen dem Stammverein des Marokkaners, Leicester City, und dem VfB Stuttgart vereinbarte Kaufpflicht aktivieren würden. Demnach muss El Khannouss zum einen 20 Saisonspiele für den VfB bestreiten. Zurzeit liegt der Marokkaner bereits bei 18. Zudem müssen die Schwaben dem Bericht zufolge eine "realistische Tabellenplatzierung" erreichen.

Die Kaufpflicht wird also aller Voraussicht nach greifen. El Khannouss würde einen Vertrag bis 2030 beim VfB bekommen. Die Stuttgarter müssten zudem noch einmal rund 20 Millionen Euro an Leicester überweisen, so der Bericht weiter.

Großes Interesse an El Khannouss

Dennoch ist es möglich, dass der 21-Jährige bereits in der kommenden Saison nicht mehr für die Mannschaft von Sebastian Hoeneß aufläuft. Denn nach der Aktivierung der Kaufpflicht dürfte El Khannouss im selben Transferfenster zu einem anderen Verein wechseln. Und das Interesse am Marokkaner soll bereits groß sein.

• Mehr Infos: VfB-Abgang trotz Kaufoption? Großes Interesse an El Khannouss

Einem Bericht des britischen Portals TEAMtalk zufolge hat unter anderem Newcastle United ein Auge auf El Khannouss geworfen. "Er würde gerne wieder in der Premier League spielen", wird ein Insider in dem Bericht zitiert. Für den VfB müssen das nicht unbedingt schlechte Nachrichten bedeuten. Nach dem Kauf würde die Ablöse bei einem Wechsel in die Premier League nach Stuttgart fließen. Die Schwaben könnten so also einen großen Gewinn machen.

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