Bericht: Nächstes Frankreich-Juwel auf dem Weg nach Frankfurt

Eintracht Frankfurt arbeitet offenbar intensiv an einem Transfer von Mamadou Diakhon. Einem Bericht des in der Regel sehr gut informierten belgischen Transferjournalisten Sacha Tavolieri zufolge haben sich die Hessen mit dem 19-Jährigen bereits auf einen Vertrag geeinigt.

Im nächsten Schritt muss die SGE nun eine Übereinkunft mit Diakhons Klub, Stade Reims, treffen. In Kürze wollen die Frankfurter die Verhandlungen aufnehmen, so der Bericht weiter. Der Flügelspieler konnte bei Reims in dieser Spielzeit seinen Durchbruch feiern, in 28 Ligaspielen kam er zum Einsatz.

Transfer würde ins Frankfurter Muster passen

Noch nimmt Diakhon in der Regel die Jokerrolle ein, es gibt jedoch keine Zweifel daran, dass er hochtalentiert ist. Besonders durch sein Tempo und seine Laufbereitschaft weiß der 19-Jährige zu beeindrucken. Folglich wird die Eintracht wohl für einen Spieler mit so wenig Erfahrung vergleichsweise tief in die Tasche greifen müssen.

Tavolieri zufolge fordert Reims eine Ablöse über zehn Millionen Euro. Sein Vertrag läuft noch bis 2027. Dadurch, dass Diakhon mehr als 15 Spiele in der laufenden Saison bestritten hat, hatte sich sein Kontrakt zuletzt automatisch verlängert.

Die Eintracht fällt in der jüngsten Vergangenheit immer wieder dadurch auf, dass sie junge, vielversprechende Talente früh holt. Häufig kamen diese Spieler - wie Diakhon auch - aus Frankreich. So machten unter anderem Hugo Ekitiké, Jean-Matteo Bahoya und Randol Kolo Muani den nächsten Schritt am Main.

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