Nächster Werder-Ausfall: Darum fehlt Lynen in Heidenheim

Als müsste Werder Bremen derzeit nicht schon genug Ausfälle hinnehmen, ist in Heidenheim auch Senne Lynen nicht dabei. Der Grund ist beim Belgier aber ein sehr erfreulicher.
Werder Bremen muss in Heidenheim ohne Senne Lynen auskommen
Werder Bremen muss in Heidenheim ohne Senne Lynen auskommen / Alex Bierens de Haan/GettyImages
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Der SV Werder Bremen ist mit großen Personalproblemen zum 1. FC Heidenheim gereist. Vor allem in der Abwehr fehlt Trainer Horst Steffen gleich eine ganze Reihe an Spielern: Maximilian Wöber, Niklas Stark, Felix Agu, Olivier Deman, Isaac Schmidt und Mitchell Weiser sind am Samstag (15.30 Uhr) aufgrund von Verletzungen nicht mit dabei.

Kurz vor Anpfiff gab es für die Anhänger der Grün-Weißen die nächste schlechte Neuigkeit: Auch Mittelfeldspieler und Leistungsträger Senne Lynen steht gegen den Tabellenletzten nicht im Kader.

Der Grund ist beim Belgier aber ein sehr erfreulicher: Lynen ist am Abend vor dem Spiel Vater geworden. Auf der Sechserposition wird Stage vom 18-jährigen Patrice Covic ersetzt, der neben Jens Stage beginnen darf.

Linksverteidiger-Problem gelöst: Coulibaly muss außen ran

Ein großes Fragezeichen stand im Vorfeld hinter der Position des linken Außenverteidigers. Da mit Felix Agu und Isaac Schmidt die beiden einzigen gelernten Linksverteidiger ausfallen, darf dort gegen Heidenheim Karim Coulibaly beginnen. Der 18-Jährige überzeugte in den vergangenen Wochen als Innenverteidiger und muss nun erstmals notgedrungen auf der linken Abwehrseite ran.

Karim Coulibaly muss gegen Heidenheim links hinten ran
Karim Coulibaly muss gegen Heidenheim links hinten ran / Christof Koepsel/GettyImages

Im Zentrum rückt dafür Amos Pieper in die Startelf. Nach einer Hüftverletung steht der 27-Jährige nun erstmals in dieser Saison auf dem Platz.

Die Werder-Aufstellung gegen Heidenheim

Backhaus - Sugawara, Pieper, Friedl, Coulibaly - Stage, Covic - Schmidt, Puertas, Mbangula - Grüll


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