Bericht: FC Bayern gibt Angebot für Lyon-Star ab

Der FC Bayern hat einen neuen Kandidaten für den linken Flügel im Visier. Der Rekordmeister soll ein Angebot für einen belgischen Nationalspieler von Olympique Lyon abgegeben haben.
Malick Fofana steht auf dem Radar des FC Bayern
Malick Fofana steht auf dem Radar des FC Bayern / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Auf der Suche nach einem neuen Topspieler für den linken Flügel soll sich der FC Bayern schon zahlreiche Absagen von eingehandelt haben. Die Bayern scheinen nun ein Regal tiefer zu greifen und sollen ein Angebot für einen Offensivspieler von Olympique Lyon abgegeben haben.

Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass die Bayern Kontakt zu OL aufgenommen haben, um ihre Offerte für Malick Fofana abzugeben. Neben den Bayern soll auch der SSC Neapel um Fofana buhlen, Nottingham Forest konnte sich mit Lyon sogar bereits auf eine Ablöse einigen. Zugesagt soll Fofana aber noch keinem der interessierten Vereine haben.

Den 20-jährigen Belgier haben die europäischen Top-Clubs seit einiger Zeit auf ihrer Liste stehen. Fofana gilt als hochtalentiert und hat im Oktober sein Debüt für die mit Stars gespickte belgische Nationalmannschaft gefeiert. Mit elf Toren und sechs Vorlagen hat der Youngster eine starke Saison für OL gespielt.

Fofana könnte zum Schnäppchen werden

Besonders interessant wird Fofana durch die Zwangsmisere, in der sich Olympique Lyon befindet. Aufgrund finanzieller Misswirtschaft wurde OL zu einem Abstieg in die zweite Liga verdonnert und wird in diesem Sommer kaum einen Star halten können. Fofana darf daher mutmaßlich zum Schnäppchenpreis gehen. Transfermarkt.de schätzt den Marktwert des 20-Jährigen auf 30 Millionen Euro.

Eine günstigere Lösung für den Flügel wäre beim FC Bayern ein Indiz dafür, dass die Verantwortlichen ihre finanziellen Kräfte für den Transferpoker um Nick Woltemade bündeln. Mit dem deutschen (U21)-Nationalspieler soll der FCB bereits eine Einigung über einen Transfer erzielt haben, der VfB Stuttgart soll allerdings mindestens 60 Millionen Euro Ablöse fordern.


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