Nach Comeback: Nächste brisante Wechsel-Wende bei ter Stegen – Bericht
Von Fabian Küpper

Im Pokal zeigte sich beim FC Barcelona beim Blick auf die Aufstellung ein ungewohntes Bild. Nicht Joan Garcia oder dessen Vertreter Wojciech Szczęsny standen im Tor, sondern Marc-André ter Stegen. Der Deutsche feierte sein Comeback nach seinem Patellasehnenriss.
Gibt es für ihn also doch einen Weg zurück ins Barca-Tor? Nein, wenn es nach seinem Trainer Hansi Flick geht. Dieser sagte nach dem Spiel: "Marc ist der Kapitän, rund zwölf Jahre hier im Klub. Er ist jetzt zurück. Wir haben uns im Trainerteam ausgetauscht und gesagt: Okay, wir geben ihm die Möglichkeit, um zu zeigen, dass er zurück ist. Aber es ist für dieses Spiel, das ist alles, mehr nicht."
Umdenken bei ter Stegen?
Deutlicher kann eine Ansage kaum sein. Der Einsatz war lediglich ein Zeichen der Wertschätzung für seine Verdienste für den Klub – Chancen auf regelmäßige Einsätze hat der ehemalige Gladbacher weiterhin nicht.
Doch genau die braucht er, wenn er im kommenden Sommer an der WM teilnehmen will. Und laut der Sport Bild haben die deutlichen Worte seines Trainers tatsächlich für ein Umdenken bei ter Stegen gesorgt. Ein Abschied im Winter ist jetzt nicht mehr ausgeschlossen. Es heißt, er wolle sich jetzt "Gedanken über seine Zukunft machen".
Die Qual der Wahl
Das Interesse am deutschen Keeper ist dabei nach wie vor sehr groß. Laut dem türkischen Journalisten Ekrem Konur sind mehrere Top-Klubs hinter ter Stegen her. Zu den Interessenten zählen die AS Monaco, Tottenham Hotspur, Newcastle United, Manchester United und Besiktas Istanbul.
Bei all diesen Vereinen wäre die Chance auf Spielzeit deutlich größer als beim FC Barcelona. Und angesichts des großen Ziels namens WM-Teilnahme wird sich ter Stegen wohl oder übel mit einem Wechsel im Winter anfreunden müssen.
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