Mehrere offene Positionen: Das ist Kölns Transfer-Plan
Von Felix Roche

Der sportliche Aufstieg ist geschafft - jetzt muss jedoch auch der Kader für die erste Liga gewappnet werden. Da sieht Kölns Sportdirektor Thomas Kessler noch Bedarf. Laut einem Bericht der Bild sind das insgesamt noch fünf Neuzugänge, die Kessler für den 1. FC Köln plant. Konkret heißt das: Ein Ersatztorwart, ein Innenverteidiger, jeweils ein Außenverteidiger für jede Seite und ein weiterer Stürmer.
Geld kann dabei der mögliche Verkauf von Max Finkgräfe bringen. Der 20-jährige Außenverteidiger wird heiß von der TSG Hoffenheim umworben und soll ungefähr vier Millionen Euro einbringen.
"Was realisierbar ist, werden wir sehen. Wir können nicht in dem Teich mitschwimmen, wo die Klubs 50 Millionen haben. Die Erwartungshaltung sollte also nicht sein, dass wir 10 gestandene Spieler aus dem Top-Regal holen."
- Thomas Kessler zu Bild
Ache und Johannesson sind schon fix in Köln
Neben den beiden fixen Neuzugängen Ragnar Ache (aus Kaiserslautern) und Ísak Jóhannesson (aus Düsseldorf) haben die Kölner auch weiterhin ein Auge auf den Braunschweiger Rayan Philippe geworfen, obwohl dieser schon dem HSV zugesagt haben soll.
Für weitere Transfers muss auf jeden Fall auch weiteres Geld in die Kassen gespült werden. Neben Max Finkgräfe gibt es dafür noch weitere Kandidaten.
"Wir werden den ein oder anderen Spieler abgeben und dann werden wir auch in der Lage sein, nachzuverpflichten. Es hängt also auch davon ab, wer uns noch verlässt."
- Thomas Kessler zu Bild
Laut Bild sind die Verkaufskandidaten Rasmus Carstensen und Jakob Christensen. Dazu sollen auch Steffen Tigges, Sargis Adamyan und Florian Dietz verkauft oder verliehen werden. Elias Bakatukanda wird dagegen ein weiteres Jahr nach Österreich verliehen, um mehr Spielpraxis zu sammeln und auch Jaka Potocnik und Marvin Obuz stehen kurz vor einem Wechsel.
Also insgesamt gibt es noch einiges zu tun für Thomas Kessler. Da die Bundesliga aber erst Mitte August beginnt, hat der neue Kölner Sportdirektor noch etwas Zeit, den Kader bundesligatauglich zu machen.
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