Liverpool heiß auf den nächsten Eintracht-Shootingstar

In Hugo Ekitiké ging erst in diesem Sommer ein Frankfurter Shootingstar aus der Mainmetropole an die Merseyside nach Liverpool. Und anscheinend sind die Reds auf den Geschmack gekommen, denn schon im kommenden Sommer soll ein weiterer Frankfurter nach Anfield wechseln.
Can Uzun (li.) und Jean-Matteo Bahoya sind Garanten für die Offensivstärke der Eintracht
Can Uzun (li.) und Jean-Matteo Bahoya sind Garanten für die Offensivstärke der Eintracht / KIRILL KUDRYAVTSEV/GettyImages
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In einer schwierigen Saison überzeugt Hugo Ekitiké von allen Liverpooler Neuzugängen noch am meisten. Der Franzose steht in der Premier League bereits bei drei Saisontoren und hat kaum Anpassungsprobleme an die englische Elite-Liga.

Eintracht Frankfurt wurde der Abgang seines Shootingstars mit einer satten Ablöse von 95 Millionen Euro versüßt. Und auch im kommenden Sommer könnte Sportvorstand Markus Krösche wieder ein hoher Check aus Liverpool erreichen. Denn die Reds haben erneut einen Frankfurter Senkrechtstarter ins Visier genommen.

Bahoya auf dem Reds-Radar

Die Rede ist von Jean-Matteo Bahoya. Der 20-Jährige steht laut dem Liverpool-Portal Anfield Watch auf der Wunschliste des amtierenden Meisters. Der Flügelflitzer ist zudem ein guter Freund von Ekitiké, was einen möglichen Transfer beschleunigen könnte.

Denn Bahoya und der Mittelstürmer verstehen sich nicht nur neben dem Platz sehr gut, sondern auch darauf. Ihr gutes Zusammenspiel soll ein Faktor sein, weshalb Liverpool an Bahoya dran ist. Der 20-Jährige wäre dabei zunächst als Konkurrenz zu Cody Gakpo eingeplant.

Doch Trainer Arne Slot soll noch aus einem anderen Grund vom Franzosen begeistert sein: seinem Tempo. Bahoya ist pfeilschnell und ein Flügelflitzer, wie er im Buche steht – davon findet man im Liverpooler Kader außerhalb von Mohamed Salah keinen.

150 Millionen für eine neue Flügelzange?

Kampflos wird Frankfurt jedoch nicht klein beigeben. Die Eintracht hat sich in der Vergangenheit stets als harter Verhandlungspartner präsentiert, wie die jüngsten Beispiele Randal Kolo-Muani, Omar Marmoush oder zuletzt Ekitiké beweisen.

Nicht ohne Grund wird der Wert Bahoyas intern bereits auf rund 80 Millionen Euro beziffert. Viel Geld, auch für Liverpool. Die Reds wollen nämlich mehreren Berichten zufolge im kommenden Sommer ebenfalls bei Antoine Semenyo vom AFC Bournemouth in die Vollen gehen. Der Ghanaer ist als Erbe von Mohamed Salah eingeplant und soll 70 Millionen Euro kosten – es riecht also wieder nach einem teuren Sommer in Anfield.


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