Leidenszeit endlich vorbei: Havertz vor Comeback
Von Fabian Küpper

Der FC Arsenal nimmt in dieser Saison erneut Kurs auf die erste Meisterschaft seit 2004. Der Vorsprung auf den Zweitplatzierten Manchester City beträgt jedoch nur zwei Punkte, weshalb sich die Gunners trotzdem nicht zurücklehnen können.
Insbesondere im Angriff hackte es in dieser Saison häufiger, die Londoner tun sich sehr schwer damit, Tore aus dem Spiel heraus zu erzielen. Insofern wird Trainer Mikel Arteta sicherlich froh sein, das nun zumindest einer seiner verletzten Offensivstars zurückkehrt.
Lang ersehntes Comeback
Die Rede ist von Kai Havertz. Der Deutsche fehlt seit Mitte Februar aufgrund mehrerer Verletzungen in Knie und Oberschenkel und verpasste insgesamt 44 Pflichtspiele für die Londoner. Doch die Rückkehr ist nah.
Havertz ist bereits am 23. Dezember wieder ins Training eingestiegen, ein Comeback ist also nicht mehr fern. "Ich denke, es wird nur eine Frage von Tagen sein", äußerte sich Arteta hoffnungsvoll.
Der Coach geriet dabei regelrecht isn Schwärmen: "Mal sehen, wie er darauf im nächsten Schritt reagiert. Er ist ein Spieler, den wir sehr vermisst haben, ein Spieler, der dem Team eine andere Dimension gibt. Ich bin also sehr froh, dass er bald wieder dabei ist."
Zünglein an der Waage?
Für die Londoner kommt Havertz' Rückkehr gerade rechtzeitig. Schließlich ist mit Gabriel Jesus aktuell der einzige Ersatz für Stammstürmer Victor Gyökeres – und der Brasilianer ist seit Monaten außen vor.
Havertz wird den Gunners also sehr gut tun. Schließlich ist er ein Spieler mit einem Profil, das man so im Kader der Londoner bislang vermisst hat. Es ist also gut möglich, dass sich die Rückkehr des Deutschen am Ende als Zünglein an der Waage für die Titelambitionen herausstellen könnte.
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