Kurioses Ende: Italien entlässt Trainer
Von Hendrik Gag

Die Amtszeit Luciano Spallettis als italienischer Nationaltrainer ist vorbei. Der 66-Jährige gab am Sonntag auf der Pressekonferenz vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen die Republik Moldau selbst bekannt, dass die anstehende Partie seine letzte sein werde. Kurios: Nicht Spalletti habe die Entscheidung getroffen, sondern der Verband. Präsident Gabriele Gravina habe ihm "mitgeteilt, dass ich nach dem Spiel gegen Moldau entlassen werde".
Debakel gegen Norwegen
Die Partie am Montag soll Spaletti nun noch leiten, danach ist Schluss. Der Neapolitaner Meistertrainer von 2023 war nach der Niederlage gegen Norwegen in die Kritik geraten. Im Auftaktspiel zur WM-Qualifikation gab es eine deutlich 0:3-Niederlage. Die Angst, erneut die WM-Teilnahme zu verpassen, ist nun groß.
Schon bei der EM war Italien hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Squadrra Azzurra schied bei dem Turnier in Deutschland sang- und klanglos im Achtelfinale gegen die Schweiz aus (0:2).
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