Kurioser Bayern-Plan mit Kim für neuen Offensiv-Star?
Von Florian Rümmele

Beim FC Bayern München ist man weiter fieberhaft auf der Suche nach Verstärkungen für die neue Saison. Besonders die Offensive soll nach der Absage von Florian Wirtz mit einem Hochkaräter erweitert werden. Laut übereinstimmenden Berichten hat der Rekordmeister neben Rafael Leão (AC Mailand) auch ein Auge auf Cody Gakpo vom FC Liverpool geworfen. Billig würden jedoch weder der Portugiese noch der Niederländer werden, eine Ablösesumme jenseits von 70 Millionen Euro scheint laut kicker realistisch.
Wie das Fachmagazin weiter berichtet, scheinen die FCB-Verantwortlichen zur Finanzierung des neuen Offensivspielers auf eher ungewöhnliche Maßnahmen zurückgreifen zu wollen. Eine Idee sei es, Abwehrspieler Min-jae Kim als Teil der Ablöse-Verhandlungen zu integrieren. Heißt: Der FC Bayern überlegt offenbar, der AC Mailand und dem FC Liverpool den Südkoreaner anzubieten und mit Gakpo oder Leão zu verrechnen.
Ein solches Tauschgeschäft, wie es in der Serie A desöfteren vorkommt, ist in der Bundesliga eigentlich unüblich. Nur selten werden Spieler verschiedener Vereine miteinander verrechnet. Für Kim, vor zwei Jahren für 50 Millionen Euro aus Neapel verpflichtet, müsste sich also erst ein Abnehmer finden. Es gibt zwar loses Interesse aus der Premier League (Newcastle und Chelsea) und von PSG an dem Innenverteidiger, allerdings bisher nicht von den aktuellen Arbeitgebern der gehandelten Angreifer... Bei rund 30 bis 35 Millionen Euro sollen die Bayern zu einem Kim-Verkauf bereit sein.
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