Kurios: Bayern-Gegner darf nicht zur Klub-WM reisen!

Am Sonntag startet für den FC Bayern die große Klub-WM in den USA. In Gruppe C treffen die Münchner zunächst auf Auckland City, ehe fünf Tage später ein echtes Highlight gegen Boca Juniors auf dem Programm steht. Doch unmittelbar vor dem Turnierstart gibt es große Schwierigkeiten bei den Argentiniern.

Wie Boca offiziell bestätigte, wurde Abwehrspieler Ayrton Costa die Einreise in die USA verweigert! Genauere Hintergründe nannte der südamerikanische Spitzenklub zwar nicht, laut der spanischen Tageszeitung Mundo Deportivo hängt die Verweigerung des Visums aber mit einem Strafprozess aus dem Jahr 2018 zusammen. Costa soll damals in einen versuchten Raub verwickelt worden sein und Diebesgut transporiert haben.

Obwohl dem 25-Jährigen im Jahr 2023 eine Bewährungsauflage erteilt wurde, um einen Prozess zu verhindern, muss der Spieler für die Teilnahme am Turnier nun auf ein Sonder-Visum hoffen. Ob die diplomatischen Bemühungen, die im Hintergrund laufen, zum Erfolg führen, ist allerdings völlig offen.

Costa und dessen Arbeitgeber läuft so langsam die Zeit davon: Schon in der Nacht von Montag auf Dienstag (0 Uhr deutscher Zeit) ist der Traditionsklub aus der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires in Miami gegen Benfica Lissabon gefordert. Gut möglich, dass Boca im ersten Gruppenspiel ohne den Innenverteidiger antreten muss.

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