Konkrete Anfragen: Droht Frankfurt der Verlust seines Abwehrstars?

Eintracht Frankfurt könnte überraschend einen Stammspieler verlieren. Aus Saudi-Arabien und Spanien soll Interesse an Verteidiger Arthur Theate bestehen.
Arthur Theate von Eintracht Frankfurt
Arthur Theate von Eintracht Frankfurt / Alex Pantling/GettyImages
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Nach Platz drei in der abgelaufenen Bundesliga-Saison will sich Eintracht Frankfurt aktuell eigentlich für die kommende Spielzeit 2025/26 mit Champions-League-Fußball wappnen und den eigenen Profikader verstärken. Passiert ist das bislang allerdings noch nicht, Wunschtransfers wie jene von Jonathan Burkardt (Mainz 05) und Ritsu Doan (SC Freiburg) lassen weiter auf sich warten - und nun könnte auch noch der überraschende Verlust eines Stammspielers drohen.

Wie der belgische Sportjournalist Sacha Tavolieri in einem Post auf der Social-Media-Plattform X schreibt, sollen nämlich einige Klubs ihre Fühler nach Arthur Theate ausgestreckt haben. Speziell Ronaldo-Klub Al Nassr FC zeige Interesse am 25-jährigen Belgier, suche man dort doch nach einem linksfüßigen Innenverteidiger. Die Saudis sollen ihr Interesse an einem Transfer auch schon klar zum Ausdruck gebracht haben.

Des Weiteren sei auch Atletico Madrid um Star-Trainer Diego Simeone auf Theathe aufmerksam geworden. Der Tabellendritte von La Liga und aktuelle Klub-WM-Teilnehmer habe sich ebenfalls schon nach Theate erkundigt und beobachte die Situation um den Abwehrspieler der SGE genaustens, um im Zweifelsfall in ein aufkommendes Transferrennen einsteigen zu können.

Ob es dazu kommen wird, ist aktuell schwer absehbar. Die Eintracht will Theate eigentlich nicht abgeben, verpflichtete ihn nach Ablauf seiner Leihe erst zur kommenden Saison fest. Nach einer starken Debütsaison in der Bundesliga, in der der 25-Jährige nur drei Spiele verletzt oder gesperrt verpasste, ist er auch 2025/26 wieder als elementare Stütze in der Defensive eingeplant.

Bei einem unverschämten Angebot könnte die SGE allerdings auch schwach werden. Dann ist kein Spieler unverkäuflich, das hat die jüngere Vergangenheit oft genug gezeigt. Und speziell einem Klub wie Al Nassr wäre ein solches Angebot natürlich zuzutrauen.  


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