Kwasniok spricht Klartext bei Maina - Personalie im Fokus

Der Aufstiegsheld des 1. FC Köln stand zuletzt nicht im Kader.
Linton Maina stand zuletzt nicht im Köln-Kader
Linton Maina stand zuletzt nicht im Köln-Kader / Christof Koepsel/GettyImages
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Monatelang hatte der 1. FC Köln in der vergangenen Saison um die Verlängerung von Linton Maina gebuhlt, schließlich war der Offensivspieler im Kampf um den Aufstieg einer der wichtigsten Akteure. Als die Rückkehr in die Bundesliga feststand, wurde dann auch schließlich der neue Vertrag unterschrieben. Alle waren happy!

Ganz so happy dürfte Maina derzeit aber nicht mehr sein, denn der Start in die neue Saison hätte für den 26-Jährigen deutlich besser ausfallen können. Während die Kölner sehr zu überzeugen wissen und nach drei Spieltagen schon sieben Punkte auf dem Konto haben, spielt Maina noch keine große Rolle - gegen den VfL Wolfsburg schaffte er zuletzt nicht einmal den Sprung in den Kader; Jakub Kaminski und Said El Mala scheinen die Nase vorn zu haben.

Vor dem vierten Spieltag, an welchem der 1. FC Köln gegen RB Leipzig ran muss, sprach Lukas Kwasniok dann Klartext zu der Personalie. "Ich behaupte voller Überzeugung, dass ich zu Linton ein super Verhältnis habe. Aber ich bin sicher, dass er nicht am persönlichen Limit ist", wird der Effzeh-Coach vom kicker zitiert.

Kwasniok möchte aus Maina "das letzte Quäntchen herauspressen für die Bundesliga", wofür "manchmal auch unpopuläre Maßnahmen nötig" seien. Wie eben eine Nichtberücksichtigung für ein Bundesligaspiel.

Glaubt man den Worten des Trainers, dann hat diese Maßnahme auch schon gefruchtet: "Er wird höchstwahrscheinlich wieder im Kader sein, nach einer guten Trainingswoche. Es wäre nicht überraschend, wenn er eine entscheidende Rolle spielen könnte." Klar ist für Kwasniok jedenfalls: "Ich werde einen Teufel tun, ihn fallen zu lassen."


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