Köln-Abschied: Max Finkgräfe bei Bundesliga-Konkurrenz begehrt

Der Linksverteidiger will den Effzeh verlassen; das Preisschild steht.
Max Finkgräfe könnte Köln verlassen
Max Finkgräfe könnte Köln verlassen / Leon Kuegeler/GettyImages
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Nach seinem steilen Aufstieg in der Saison 2023/24 hat Max Finkgräfe nun eine Spielzeit zum Vergessen hinter sich. Der Linksverteidiger des 1. FC Köln verlor seinen Stammplatz an Leart Pacarada, musste sich zudem mit einigen gesundheitlichen Problemen herumschlagen. Und wenn er dann mal ran durfte, konnte Finkgräfe sein hohes Niveau aus der Vorsaison nicht ansatzweise abrufen.

Doch anstatt einen neuen Anlauf am Geißbockheim zu nehmen, möchte der 21-Jährige laut Angaben des kicker offenbar weg. Und die Kölner wären wohl auch bereit, Finkgräfe bei der passenden Ablöse abzugeben - zumal sein Vertrag in der Domstadt nur noch bis 2026 datiert und eine Verlängerung unter den aktuellen Gegebenheiten kein realistisches Szenario ist. Die Summe, die sich die Rheinländer vorstellen, soll demnach zwischen drei und fünf Millionen Euro liegen.

Interessenten gibt es genügend: Zum einen soll erneut der VfB Stuttgart, der schon im vergangenen Sommer die Fühler ausgestreckt hatte, damals aber einen Korb von Kölns Ex-Sportchef Christian Keller bekam, an Finkgräfe dran sein. Zum anderen liebäugeln auch Eintracht Frankfurt sowie die TSG Hoffenheim mit einem Transfer des Linksverteidigers; allen voran die Spur in den Kraichgau, wo die Chance auf Spielzeit am größten wäre, sollte man im Auge behalten.

Finkgräfe würde dann Tim Lemperle folgen, den es in diesem Sommer ebenfalls von der Domstadt zur TSG zieht. Da sein Vertrag endet, wird für den Stürmer allerdings keine Ablöse fällig.


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