Kleindienst, Ngoumou und Hack zurück – Für welche Stars es jetzt eng wird
Von Fabian Küpper

Zwei Siege, 7:1 Tore, dazu der Sprung auf Platz zwölf: Borussia Mönchengladbach hat den Turnaround in beeindruckender Manier geschafft. Eugen Polanski hat den Fohlen eine neue Spielidee eingeimpft, die immer mehr zu greifen scheint.
Dennoch bleibt die Situation natürlich bedrohlich. Denn Gladbach hat sich zwar angemeldet in dieser Saison, doch um im harten Abstiegskampf wird es mehr brauchen als gute Zwischenspurts. Deshalb stehen im Winter auch einige Veränderungen an – und einige vermeintlich Stars müssen um ihren Platz bangen.
Es wird eng im Gladbacher Kader
Schließlich stehen die Langzeitverletzten Tim Kleindienst und Nathan Ngoumou vor ihrem Comeback– genauso wie Robin Hack, der zuletzt wegen einem Innenmeniskusriss gefehlt hatte. Die neue Konkurrenz sorgt nun für echte Härtefälle im Fohlenkader.
Die Bild enthüllt, dass mit ziemlicher Sicherheit die Youngsters Wael Mohya und Jan Urbich zurück ins zweite Glied rutschen, doch auch Routiniers wie Kevin Stöger müssen um ihren Platz zittern. Letzterer spielte schon im Derby gegen Köln keine Minute und wäre deshalb ein logischer Kandidat. Und selbst Sommer-Neuzugang Gio Reyna könne sich nicht sicher sein, schreibt die Zeitung weiter.
Ein Hauen und Stechen
Die einzigen Spieler, die aktuell ihren Kaderplatz sicher haben, seien Marvin Friedrich als einziger Innenverteidiger, Luca Netz als einziger Linksfuß und Sechser Oscar Fraulo. Ansonsten wird es, gerade in der Offensive, zu einem Hauen und Stechen um die Plätze kommen.
Doch wie heißt es so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft. Trainer Eugen Polanski wird es sicherlich befürworten, wenn sich mehrere Spieler für die Startelf aufdrängen. Zumal Kleindienst, Ngoumou und Hack die Qualität auf Anhieb duetlich steigern. Die Zeichen, den positiven Trend der letzten Wochen fortzusetzen, stehen also gut.
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