Klare Ansage: Bayern-Sportdirektor Freund über Red-Bull-Gerüchte

Seit Sommer 2023 ist Christoph Freund beim FC Bayern München als Sportdirektor angestellt, einige Monate später kam Max Eberl als Sportvorstand hinzu. Seit der Österreicher beim FC Bayern für die Kaderplanung zuständig ist, wechselten Harry Kane, Min-jae Kim, Sacha Boey, Daniel Peretz, Bryan Zaragoza, Eric Dier, Konrad Laimer, Raphael Guerreiro, Michael Olise, Joao Palhinha, Hiroki ito, Jonas Urbig, Jonathan Tah und Tom Bischof zum deutschen Rekordmeister.

Freund und Eberl arbeiten am FCB-Umbruch

Durch Verkäufe wie Mathys Tel (35 Mio. zu Tottenham), Matthijs de Ligt (45 Mio. zu Manchester United) oder Lucas Hernández (für 45 Mio. zu Paris St. Germain) konnten Eberl und Freund das Transferminus im Rahmen halten. Bisher steht eine Differenz von knapp 40 Millionen Euro für das Duo zur Buche.

Und trotz der guten kaufmännischen Arbeit hagelt es immer mal wieder Kritik am Führungsduo: Die teuren Vertragsverlängerungen von Musiala oder beispielsweise Kimmich, das Scheitern der Sané-Verlängerung, die fehlende Integration des eigenen Nachwuchs und die Nebengeräusche beim Müller-Abgang werden den beiden angelastet.

FC Bayern München: Wechselt Freund zurück zu Red Bull?

Doch trotz der Kritik fühlt sich der 48-Jährige offenbar wohl in München. Auf das von Sky geschürte Gerücht angesprochen, er stünde vor einer Rückkehr in den Red-Bull-Kosmos antwortete der langjährige Funktionär den Salzburger Nachrichten, dass es sich dabei um ein Ente handelt. Eine Rückkehr in die Mozartstadt, wo Freund von 2012 bis 2023 tätig war, ist also vorerst vom Tisch bzw. stand nie zur Debatte.

"Das ist eine Ente."

- Christoph Freund über die RB-Gerüchte

Mit RB Salzburg gewann Freund einst 14 Meisterschaften und neun Mal den ÖFB-Cup. Mit Dayot Upamecano, Konrad Laimer, Saidio Mané und Marcel Sabitzer, die alle später einmal den Weg nach München fanden, arbeitete der Manager schon in Salzburg äußerst erfolgreich zusammen.

Mit dem FC Bayern will Freund nun eine ähnliche Ära prägen. Sollte ihm das gelingen, werden auch die Kritiker verstummen.

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