Jürgen Klopp plant vorerst keine Stadionbesuche bei RB - Bericht
Von Oscar Nolte
Jürgen Klopp kehrt wieder in den Profifußball zurück. Allerdings nicht an die Seitenlinie. Nach seinem Rücktritt beim FC Liverpool im Sommer wird Klopp als Global Head of Soccer bei Red Bull anheuern und in dieser Funktion die Clubs aus dem RB-Imperium betreuen und weiterentwickeln. Seinen neuen Posten tritt Klopp am 01. Januar des neuen Jahres an.
Offenbar wird sich "Kloppo" zunächst aber im Hintergrund halten. Laut Sky plant der 57-Jährige mindestens bis zum Ende der laufenden Saison keine Stadionbesuche, sondern will seine ersten Monate damit verbringen, viel zu reisen und die verschiedenen Red-Bull-Teams besser kennenzulernen.
Der österreichische Großkonzern ist seit einigen Jahren großflächig im Weltfußball vertreten. Neben RB Leipzig und RB Salzburg gibt es noch Ableger in Brasilien (Bragantino), Japan (Saitama) und den USA (New York). Zudem hält Red Bull mittlerweile Anteile am englischen Zweitligisten Leeds United.
Klopp wird in den kommenden Jahren für all diese Clubs beratend und strategisch zur Seite stehen. Florian Plettenberg von Sky betont, dass Klopp einen langfristigen Vertrag bei RB unterschrieben hat - es sei allerdings kein Vertrag über fünf Jahre. Verdienen wird der ehemalige Bundesliga-Trainer (Mainz 05 und Borussia Dortmund) beim Getränkehersteller kolportierte zehn bis zwölf Millionen Euro im Jahr.
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