Interne Diskussion über harten Kurs: So will der VfB künftig im Woltemade-Poker agieren

Der VfB Stuttgart fährt im Poker um Nick Woltemade einen harten Kurs. Der stand nun offenbar in einer Aufsichtsratssitzung auf dem Prüfstand.
Nick Woltemade im DFB-Trikot
Nick Woltemade im DFB-Trikot / ANP/GettyImages
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Für den FC Bayern wird es in diesem Sommer wohl nicht leichter werden, Nick Woltemade zu verpflichten. Die Münchener haben sich mit dem Nationalspieler zwar bereits auf einen Vertrag geeinigt, doch der VfB Stuttgart stellt hohe Forderungen, denen der FCB nicht nachkommen will. Erst ab einem Angebot über 65 Millionen Euro sind die Schwaben bereit, die Verhandlungen aufzunehmen.

Bislang waren die Münchener nicht bereit, mehr als 55 Millionen Euro zu bieten. Inzwischen liegen die Verhandlungen auf Eis. Doch nun wurde beim VfB offenbar darüber diskutiert, ob die eigenen Forderungen heruntergeschraubt werden sollen.

Aufsichtsrat bestätigt Kurs

Der Woltemade-Poker war einem Bericht der Bild zufolge Thema bei der Aufsichtsratssitzung des VfB am Dienstag. Demnach waren sich die Mitglieder einig: Der VfB soll seinen Kurs wie gehabt fortsetzen. Die Stuttgarter planen also weiterhin nicht, dem FC Bayern im Poker entgegenzukommen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Woltemade an die Säbener Straße wechselt, bleibt damit weiterhin gering. Das gehört zum Stuttgarter Plan. Der Pokalsieger möchte seinen Stürmer unbedingt behalten. Weiterhin gibt es jedoch eine Ausnahme.

Sollten sich die überraschend in den kommenden Wochen doch bereit erklären, mindestens 65 Millionen Euro für den 23-Jährigen zu zahlen, würde der VfB sich wieder mit einem Verkauf beschäftigen. Doch dies bleibt die einzige Möglichkeit, das hat der Aufsichtsrat nun noch einmal bekräftigt.


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