"In Regensburg wird noch gespielt...": Die Netzreaktionen zum Kölner Pokal-Wahnsinn

Der 1. FC Köln hat mit einem spektakulären Comeback die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Die Mannschaft von Lukas Kwasniok erzielte am Sonntag zwei Treffer in der Nachspielzeit gegen Jahn Regensburg, drehte so den 0:1-Rückstand und ging als Sieger vom Platz.

Lange Zeit stand es im Duell der Vorjahreszweitligisten 0:0. Bis sich Regensburgs Benedikt Bauer schließlich in der 66. Minute ein Herz fasste und aus zweiter Reihe abzog. Der Verteidiger erwischte den Schuss perfekt, der Ball schlug im rechten unteren Toreck ein. Für Kölns Torhüter Ron-Robert Zieler war nichts zu machen.

Der Neuzugang stand als Pokaltorwart zwischen den Pfosten und vertrat Stammkeeper Marvin Schwäbe. Ansonsten hatte Kwasniok seine beste Elf aufgeboten. Die Mannschaft tat sich jedoch schwer, gegen den Drittligisten die eigene individuelle Überlegenheit auszuspielen und regelmäßig zu Torchancen zu kommen.

Regensburg fokussierte sich weitestgehend auf das Verteidigen und nutzte die Chance, die sich vor dem gegnerischen Tor bot. In der Schlussphase versuchte der Effzeh noch einmal alles, um sich doch noch in die Verlängerung zu retten. Doch erneut kamen selten große Chancen bei den Offensivaktionen heraus - obwohl die Kölner nun deutlich überlegen waren.

Und so sah es nach der Sensation aus - bis zur sechsten Minute der Nachspielzeit. Mit dem ersten Schuss aufs Tor der Kölner glich Eric Martel aus. Wenig später folgte der völlige Wahnsinn. In der achten Minuten besorgte Neuzugang Isak Johannesson auch noch das 2:1. Der Effzeh hatte das Spiel gedreht und steht in der 2. Runde!

Die Netzreaktion zum Kölner Sieg in Regensburg

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