Immer mehr Interessenten: Itakura-Poker spitzt sich zu
Von Jan Kupitz

Nachdem es den Sommer über viele Gerüchte, aber wenig Handfestes gegeben hat, ist der Poker um Ko Itakura nun in vollem Schwung! Der Gladbach-Verteidiger soll Ajax Amsterdam als sein präferiertes Ziel auserkoren und sich mit dem niederländischen Topklub auch schon geeinigt haben - die Höhe der Ajax-Offerte überzeugt Borussia Mönchengladbach aber noch nicht.
Laut Angaben des kicker bieten die Niederländer derzeit zehn Millionen Euro, was für die Borussia schlichtweg zu wenig sei. Es heißt, dass Roland Virkus auf eine Ablöse von zwölf Millionen Euro bestehe!
Zugute kommt der Fohlenelf, dass der Kreis der Interessenten immer größer wird und Gladbach mittlerweile auch eine zweite Offerte - mutmaßlich von Feyenoord Rotterdam - vorliegen haben soll. Das Angebot des Ajax-Konkurrenten sei aber ebenfalls noch nicht ausreichend.
Neben den beiden Eredivisie-Klubs soll sich gemäß des kicker nun auch noch der FC Turin ins Werben um Itakura eingemischt haben; dazu gibt es anhaltende Gerüchte um Eintracht Frankfurt, das einen Ersatz für den abgewanderten Tuta sucht. Vor wenigen Wochen wurde die PSV Eindhoven ebenfalls zum Kreise der Interessenten gezählt.
Angesichts der wachsenden Mitstreiter für Itakura ist es nur allzu logisch, dass Virkus bei einem Verkauf das Maximum rausquetschen will. Im bisherigen Transfersommer haben die Borussen bislang vier Millionen Euro durch den Verkauf von Alassane Plea sowie eine sechsstellige Leihgebühr für Tomas Cvancara erhalten - ein Betrag im zweistelligen Millionenbereich würde Gladbachs Transferbilanz in diesem Sommer sogar ins Plus drehen.
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