HSV-Schock: Abwehr-Ass länger raus als angenommen - Bericht

Warmed Omari wird dem HSV wohl länger fehlen. Der Innenverteidiger soll sich sogar noch schlimmer verletzt haben als zunächst angenommen.
Warmed Omari im HSV-Trikot
Warmed Omari im HSV-Trikot / Maja Hitij/GettyImages
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An das Spiel bei Union Berlin werden die HSV-Fans nicht gerne zurückdenken. Zwar konnten die Rothosen durch das 0:0 einen Punkt aus der alten Försterei mitnehmen. Die Mannschaft von Merlin Polzin musste allerdings auch zwei folgenschwere Verletzungen verkraften.

Spielmacher Fabio Vieira und Verteidiger Warmed Omari mussten in Berlin vorzeitig vom Platz. Während der HSV beim Portugiesen Glück im Unglück hatte - Vieira hat sich wohl nicht ernsthaft verletzt - ist bei Omari offenbar das Gegenteil der Fall.

Mehrere Verletzungen bei Omari

Der Bild zufolge hat sich der Innenverteidiger sogar schwerer verletzt als zunächst angenommen. Demnach wurde ein Bänderriss befürchtet, diesen soll sich Omari auch zugezogen haben. Es kommen aber wohl noch zusätzliche Verletzungen hinzu. Was genau in Mitleidenschaft gezogen wurde, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Eine bittere Nachricht für den HSV. Der Sommer-Neuzugang war in den ersten Saisonwochen einer der sichersten Hamburger Verteidiger. Sowohl gegen als auch mit Ball machte Omari eine gute Figur. Der 25-Jährige war eine spürbare Verstärkung für die Hintermannschaft von Merlin Polzin, die sich zuletzt insgesamt stark verbessert im Vergleich zur Vorbereitung präsentierte. Nun muss der Hamburger Trainer aber wohl erst einmal auf den Verteidiger verzichten.

Langer Ausfall droht

Weiter heißt es, dass der HSV am Mittwoch zu der Verletzung Stellung nehmen will. Es muss demnach von einer wochenlangen Verletzungspause ausgegangen werden. Wie lange genau sie sein wird, bleibt abzuwarten.

Für die Ausfallzeit bieten sich zwei Alternativen für Polzin: Guilherme Ramos könnte die Position übernehmen. Der Portugiese übernahm Omaris Position auch in Berlin. Ebenso könnte Daniel Elfadli von der halblinken auf die halbrechte Defensivposition rücken.

Zweiteres ist insbesondere denkbar, sobald Jordan Torunarigha wieder zur Verfügung steht. Der Neuzugang ist als Linksfuß auf der linken Seite zu Hause. Solange Torunarigha noch fehlt, stünde auf der Position nur Youngster Aboubaka Soumahoro als Alternative bereit.


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