HSV: Defensiv-Leistungsträger schneller zurück als erwartet

Vor dem Duell gegen Borussia Dortmund hatte sich Daniel Elfaldi an den Adduktoren verletzt. Schon in dieser Woche könnte er in das Training zurückkehren.
Daniel Elfadli im Trikot des HSV
Daniel Elfadli im Trikot des HSV / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
facebooktwitterreddit

Daniel Elfadli gehörte eigentlich zu den Gewinnern der ersten Saisonmonate beim HSV. Der 28-Jährige ging nicht als Stammspieler in die Saison. Die Hamburger hatten im Sommer die Defensive mit zahlreichen Neuzugängen verstärkt. Auf dem Papier sollte die Dreierkette aus drei neuen Spielern bestehen: Jordan Torunarigha, Luka Vuskovic, Warmed Omari.

Doch wegen der Verletzungen von Torunarigha und Omari rutschte Elfadli wieder in die erste Elf. Und wusste zu überzeugen. Mit Elfadli formte die Mannschaft von Merlin Polzin eine sehr solide Defensive. Besonders gegen Mainz 05 konnte der 28-Jährige für Aufsehen sorgen. Zum einen hielt der HSV die Null, zum anderen leitete Elfadli das Tor zum 1:0 beim 4:0-Sieg ein.

Elfadli schon bald wieder auf dem Platz?

In dieser Form war der libysche Nationalspieler nicht aus der Mannschaft wegzudenken. Doch vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund am vorletzten Wochenende musste Elfadli einen Schock verdauen. Im Training verletzte er sich an den Adduktoren. "Er wird nicht nur diese, sondern auch die eine oder andere Woche länger fehlen“, sagte Trainer Merlin Polzin anschließend.

Nun gibt es aber gute Nachrichten. Einem Bericht der Bild zufolge ist Elfaldis Heilungsprozess bereits weiter vorangeschritten als angenommen. Noch vor dem Wochenende soll der Innenverteidiger wieder ins Lauftraining einsteigen können.

Auch Omari macht Fortschritte

Ein Einsatz gegen den FC Augsburg am Samstag ist zwar weiterhin ausgeschlossen. Doch schon am Wochenende darauf könnte Elfadli dem Bericht nach wieder auf dem Platz stehen. Im Best-Case-Szenario würde der 28-Jährige so nur zwei Bundesliga-Spiele verpassen. Der befürchtete wochenlange Ausfall würde vermieden werden.

Etwas länger muss der HSV auf die Rückkehr von Warmed Omari warten. Der Franzose hatte sich bei Union Berlin am Sprunggelenk verletzt. Es ist davon auszugehen, dass er erst in der Rückrunde wieder eingreifen kann. Doch auch Omari macht Fortschritte und kann sein Sprunggelenk inzwischen wieder belasten, so der Bericht weiter. Ein Comeback im Januar scheint somit realistisch zu sein.


Weitere HSV-News lesen:

feed