Bericht: HSV & Brügge erzielen Einigung bei Ludovit Reis

Der Poker um Ludovit Reis hat ein Ende! Wie Het Laatste Nieuws, eine sehr zuverlässige Quelle aus Belgien, vermeldet, hat sich der HSV mit Club Brügge nun endlich auf eine Ablöse für den Mittelfeldstrategen geeinigt. Der Medizincheck soll bald folgen.

Dem Bericht zufolge zahlt Brügge sechs Millionen Euro an die Rothosen, die damit ihre Forderung erfüllt bekommen. Deutsche Medien schreiben sogar von sieben Millionen Euro plus Boni. Ein Jahr vor Reis' Vertragsende ist das eine stabile Ablöse für den Aufsteiger, der aber einen Teil der Summe an den FC Barcelona abdrücken und nun einen seiner wichtigsten Spieler ersetzen muss.

Reis hatte bereits unmittelbar nach dem gelungenen Aufstieg in die Bundesliga klar gemacht, dass er den HSV in Richtung Brügge verlassen möchte. Beim belgischen Top-Klub winken ihm nicht nur nationale Titel, sondern auch eine Teilnahme an der Champions League. Das ist mit Hamburg in absehbarer Zeit sehr wahrscheinlich nicht möglich.

Für den HSV wird der Reis-Transfer die ersten Einnahmen in diesem Sommer bedeuten; neben den Leihabgängen stehen bislang nur Tom Mickel (Karriereende) und Valon Zumberi (Vertrag läuft aus) als Abgänge fest. Auf der anderen Seite hat der Aufsteiger mit Nicolai Remberg (2,4 Mio. Euro) und Jordan Torunarigha (ablösefrei) zwei Neuzugänge vorgestellt - Rayan Philippe soll in Kürze folgen. Der Angreifer kostet wohl 2,5 bis drei Millionen Euro.

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