HSV bleibt im Selke-Poker hart

Rückt der Stürmer nicht von seinen Forderungen ab, hat er keine Zukunft in Hamburg!
Davie Selke steht vor dem Abschied vom HSV
Davie Selke steht vor dem Abschied vom HSV / Selim Sudheimer/GettyImages
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Beim Hamburger SV deutet immer mehr darauf hin, dass der auslaufende Vertrag von Davie Selke nicht mehr verlängert wird.

Die Verhandlungen bezüglich einer Ausdehnung des Arbetspapiers stocken seit Wochen, da beide Parteien unterschiedliche Vorstellungen haben. Während dem HSV ein neuer Zweijahresvertrag plus Option auf ein weiteres Jahr vorschwebt, möchte Selke direkt einen Kontrakt über drei Jahre. Und auch beim Gehalt gibt es Differenzen: Laut kicker sei Hamburg lediglich zu einer "moderaten Aufbesserung" bereit, Selke wolle aber einen "deutlichen Sprung" sehen. Im Raum standen zuletzt 1,8 Millionen Euro pro Jahr.

Sollte Selke von dieser Forderung nicht abrücken, wird eine weitere Zusammenarbeit nicht zustande kommen. Denn gemäß des Fachmagazins haben sich die HSV-Verantwortlichen darauf verständigt, ihre Offerte "nicht wesentlich" aufzustocken. Zwar wolle man den Stürmer prinzipiell gerne weiterhin im Kader haben, allerdings nur zu den eigens aufgestellten Konditionen. Einen neuen Austausch soll es auch nach Selkes Rückkehr aus dem Urlaub erstmal nicht geben - der Ball liegt also beim Torjäger.

Mit Matija Frigan wurde in dieser Woche bereits ein neuer Angreifer mit dem HSV in Verbindung gebracht. Er könnte dann künftig den Sturm um Robert Glatzel und Ransford Königsdörffer komplettieren.


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