Guéhi & Co. im Fokus: Bayerns überraschender Plan in der Innenverteidigung
Von Fabian Küpper

Eigentlich steht die Abwehr des FC Bayern gut. In der Bundesliga musste der Rekordmeister erst neun Gegentore schlucken. Bei der Niederlage in der Champions League gegen den FC Arsenal offenbarte sie jedoch ungewohnte Schwächen.
Und da der Vertrag von Dayot Upamecano ausläuft und Minjae Kim eher früher als später abgegeben werden soll, hält Bayern die Augen für potenzielle Verstärkungen offen. Allerdings unterliegt auch der Rekordmeister dabei gewissen Zwängen.
Wie breit ist gut genug?
Der Bild-Podcast Bayern Insider berichtet nämlich, dass die Bayern in der Innenverteidigung nur nachlegen werden, falls Minjae Kim verkauft werden sollte. Falls der Südkoreaner bleibt, wäre das auch kein Problem, die Bayern sehen sich mit ihm, Stanisic und Ito neben Upamecano breit genug aufgestellt.
Eine durchaus überraschende Haltung des Rekordmeisters, dem in den letzten Monaten immer wieder Interesse an Marc Guéhi von Crystal Palace nachgesagt wurde. Unter anderem der FC Liverpool dürfte im Winter einen neuen Versuch wagen, den 26-Jährigen zu verpflichten. Ob Bayern im Fall der Fälle also wirklich passiv bleibt und nichts unternimmt, den Engländer zu verpflichten?
Was passiert mit Schlotterbeck?
Christian Falk meldet zudem berechtigte Zweifel an der Strategie an. Vor allem Ito sei aufgrund seiner Verletzungshistorie mit drei Fußbrüchen eine unsichere Variable, sagt der Fußballchef der Bild. "Einen guten Verteidiger brauchst du noch", betont auch Heiko Niederer.
Neben Guehi wurde zuletzt auch über einen möglichen Deal mit Nico Schlotterbeck spekuliert. Das Interesse des Rekordmeisters am Dortmunder Abwehrchef ist bekannt, doch noch ist unklar, ob er nicht doch seinen Vertrag beim BVB verlängert.
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