Gladbach-Wende: Sander erklärt die Hintergründe

An der Stabilisierung von Borussia Mönchengladbach hat auch die Mannschaft einen nennenswerten Anteil - meint Philipp Sander. Zugleich glaubt er an einen Auswärtssieg beim BVB.
Philipp Sander
Philipp Sander / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
facebooktwitterreddit

Auch wenn die Auftritte und Ergebnisse in den vergangenen Wochen wieder eher durchwachsen waren, so ist nicht zu leugnen, dass sich Borussia Mönchengladbach im Laufe der bisherigen Saison stabilisieren konnte.

Oftmals wird dieser Aufwärtstrend mit Eugen Polanski in Verbindung gebracht. Philipp Sander brachte im Interview für die vereinseigene Homepage aber auch die Initiative der Mannschaft in den Fokus, ohne die Arbeit des Cheftrainers klein zu reden: "Wir haben uns als Team zusammengerauft, aber auch mit dem Trainerteam zusammengesetzt. Es wurde darüber gesprochen, dass es so natürlich nicht weitergehen kann. Die Entwicklung haben wir angestoßen."

Seiner Meinung nach sei seitdem "wieder eine Einheit" sichtbar. "Es ist auch von außen erkennbar, dass wir wieder an uns glauben", so der 27-Jährige. Auch er selbst hat unter Polanski eine Veränderung durchgemacht: Vom defensiven Mittelfeldspieler wurde er zuletzt zum rechten Innenverteidiger der Dreierkette umgeschult.

Sander als neuer Innenverteidiger - Chance auf Sieg beim BVB

"Es war natürlich schon eine Umstellung, aber diese Position liegt mir auch", zeigte sich Sander mit dieser Umstellung zufrieden. Seine Erklärung: "Ich gehe gerne in die Zweikämpfe und habe das Spiel jetzt noch mehr vor mir, man kann auch von hinten heraus einiges bewegen."

Es ist davon auszugehen, dass Sander beim Auswärtsspiel gegen den BVB am Freitagabend in der Startelf stehen wird. Eine schwierige Partie, in der er aber an einen Sieg glaubt: "Wenn wir uns immer wieder gegenseitig pushen und uns das Gefühl geben, dass hinten nichts anbrennt, haben wir eine gute Chance! Es muss auf unserer Seite alles passen."


Weitere Nachrichten rund um die Borussia:

feed