Gladbach und Köln im Duell um Bundesliga-Star

Leo Scienza hat es den beiden Rhein-Klubs angetan; ein Transfer des Heidenheimers wäre aber kostspielig.
Leo Scienza hat es den Rhein-Klubs angetan
Leo Scienza hat es den Rhein-Klubs angetan / Adam Pretty/GettyImages
facebooktwitterreddit

In der kommenden Saison kreuzen Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln nicht nur auf dem Spielfeld wieder die Klingen, sondern fischen durch den Aufstieg des Effzeh auch auf der Suche nach Neuzugängen in ähnlichen Gewässern. So gibt es beispielsweise um Leo Scienza vom 1. FC Heidenheim derzeit ein rheinisches Transferduell.

Die Sport Bild berichtet, dass sowohl Gladbach als auch Köln "großes Interesse" an Scienza haben, der beim FCH einen Vertrag bis 2027 besitzt. Dem Bericht zufolge wäre der Brasilianer, der erst im vergangenen Sommer vom SSV Ulm nach Heidenheim gewechselt war, offen für einen Transfer, um den nächsten Schritt zu gehen und sich einem größeren Klub anzuschließen.

Ein Knackpunkt bleibt allerdings das Preisschild der Heidenheimer, denn sie sollen für Scienza mindestens sechs Millionen Euro verlangen. Sowohl Gladbach als auch Köln wären jeweils bereit, rund drei Millionen Euro auf den Tisch zu legen; der Marktwert des 26-Jährigen wird bei Transfermarkt ebenfalls auf drei Millionen Euro geschätzt.

Beide Rhein-Klubs stehen mit dem FCH in Kontakt, aufgrund der unterschiedlichen Vorstellungen bei der Ablöse stocken die Verhandlungen derzeit.

Scienza, der auf beiden Flügeln sowie als Spielmacher eingesetzt werden kann und starke Standards schießt, spielte eine überzeugende Debüt-Saison in der Bundesliga und kam in 25 Einsätzen auf sechs Scorerpunkte. In den Relegationsspielen gegen die SV Elversberg avancierte er mit einem Tor und drei Vorlagen zum großen Helden des FCH. Daher ist es durchaus verständlich, dass die Baden-Württemberger ihren Leistungsträger nur für eine stattliche Ablöse ziehen lassen würden.


Weitere Transfer-News lesen:

feed