Gegen Lieblingsgegner Wolfsburg: Diese Statistik macht dem BVB Angst

Borussia Dortmund empfängt am Sonntag in der Bundesliga den VfL Wolfsburg. Eigentlich ein Lieblingsgegner des BVB. Eine Statistik spricht aber klar gegen die Schwarz-Gelben.
Niko Kovac trifft mit dem BVB am Sonntag auf Wolfsburg
Niko Kovac trifft mit dem BVB am Sonntag auf Wolfsburg / Alessandro Sabattini/GettyImages
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Borussia Dortmund trifft am Sonntag in der 1. Bundesliga auf einen absoluten Lieblingsgegner. Der VfL Wolfsburg konnte nur zwei der letzten 25 Bundesliga-Spiele gegen den BVB gewinnen, letztmals am 08. November 2022. Fünf der letzten sechs Spiele gegen den VfL gewann die Borussia, im eigenen Stadion gab es die letzte Niederlage gegen die Wölfe im Jahr 2012.

Eigentlich sollte das Heimspiel am Sonntag gegen Wolfsburg also zu einem Selbstläufer für den BVB werden, zumal die Mannschaft von Cheftrainer Niko Kovac in der laufenden Saison noch kein Pflichtspiel verloren hat. Eine grauenhafte Statistik dürfte beim BVB aber kollektiv für Angstschweiß sorgen.

BVB nach Champions-League-Spieltagen eine Katastrophe

In der vergangenen Saison konnte der BVB nur drei der insgesamt 14 Bundesliga-Spiele gewinnen, die auf eine Champions-League-Partie folgten. Ganze sieben Spiele gingen sogar verloren. Dieses Mysterium begleitete die Borussia durch die ganze Saison - teilweise brachten die Schwarz-Gelben trotz bestechender Form und Erfolgen in der Königsklassen beispiellose Nicht-Leistungen am darauf folgenden Bundesliga-Spieltag.

Dieser Trend konnte auch unter Niko Kovac nicht gestoppt werden. Der bisher so erfolgreiche BVB-Trainer coachte seine Mannschaft in der abgelaufenen Saison in sechs Bundesliga-Spielen, die auf Partien in der Champions League folgten. Die Bilanz: Drei Niederlagen (darunter eine kaum erklärbare 0:2-Pleite gegen den späteren Absteiger VfL Bochum), ein Unentschieden und nur zwei Siege.

Wie schmal ist die Brust nach dem Juve-Debakel?

Überhaupt gab es für den BVB unter Niko Kovac erst eine Bundesliga-Niederlage, die nicht auf einen Champions-League-Spieltag folgte. Die Erfolgsgeschichte, die Kovac bisher mit der Borussia schreibt, bekommt bei Post-Königsklassen-Spiele eine deutliche Delle.

Im Wissen um diese Statistik dürfte das Selbstvertrauen des BVB nach dem 4:4 gegen Juventus Turin nicht gerade groß sein. Immerhin ließen sich die Westfalen in Turin eine Zwei-Tore-Führung in der Nachspielzeit völlig ohne Not noch nehmen. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn der BVB am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg verunsichert auftreten würde.


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