Gegen Frankfurt: HSV plant besonderen Stadionmoment – das steckt dahinter
Von Fabian Küpper

Nach sieben langen Jahren kehrte der Hamburger SV in dieser Saison endlich in die Bundesliga zurück. Dort spielt der Aufsteiger bislang eine solide Spielzeit und weiß immer wieder zu überzeugen – wie etwa beim 3:2-Sieg im Nordderby gegen Werder Bremen.
Aus dem Aufstiegskader sind dabei nicht mehr alle Spieler mit an Bord. Ludovit Reis etwa, der in der Aufstiegssaison der Dreh- und Angelpunkt der Offensive war, wurde nach Belgien verkauft. Auch der langjährige Kapitän Sebastian Schonlau ist nicht mehr da. Er spielt jetzt mit Thomas Müller bei den Vancouver Whitecaps. Für das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt kehren beide jedoch nach Hamburg zurück.
Verdiente Ehrung
Dann wird das Duo nämlich offiziell durch die Vorstände Stefan Kuntz und Eric Huwer sowie Sportdirektor Claus Costa verabschiedet. Eine Ehrung, die sich beide absolut verdient haben: Gemeinsam kommen sie in vier Jahren auf insgesamt 243 Spiele für die Rothosen und waren über Jahre wichtige Eckpfeiler der Mannschaft.
Es ist für die übrigen HSV-Profis also ein schöner Start in den (sehr kurzen) Winterurlaub. Nach dem Spiel gegen die Eintracht wollen sie mit Reis und Schonlau noch etwas trinken gehen. Danach heißt es erstmal: Urlaub!
Harter Januar
Der fällt jedoch ziemlich kurz aus. In den Ferien müssen sie ein Lauf- und Stabilitätsprogramm absolvieren, ehe es schon am 2. Januar wieder mit der Vorbereitung startet. Und der frühe Start ist auch nötig, denn für die Rothosen kommt es direkt knüppeldick.
Denn zu Beginn steht gleich mal eine englische Woche an. Innerhalb von sieben Tagen geht es gegen den SC Freiburg, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach, wobei das letzte Spiel der offizielle Start der Rückrunde ist. Es wird also ein anstrengender Januar.
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