Galatasaray kommt Gündogan-Coup immer näher

Sportlich spielt Ilkay Gündogan bei Manchester City keine wirkliche Rolle mehr. Zum Saisonstart schmorte der 82-fache Nationalspieler zweimal 90 Minuten auf der Bank. Dazwischen fehlte er bei der Pleite gegen Tottenham sogar komplett im Spieltagskader. Ein Jahr vor Vertragsende würden die Skyblues dem Routinier keine Steine in den Weg legen, sollte Gündogan wechseln wollen.

Mit Galatasaray gibt es am Deadline Day einen hartnäckigen Interessenten. Schon über den ganzen Sommer hinweg wurde Gündogan mit einem Wechsel zum türkischen Meister in Verbindung gebracht. Nach übereinstimmenden Medienberichten haben sich Galatasaray und Man City mittlerweile auf einen Transfer geeinigt, es fehle nur noch das grüne Licht von Gündogan.

Hat Gündogan schon 'Ja' zu Galatasaray gesagt?

Unter dem großen Zeitdruck stehen die Beteiligten für einen Deal nicht. In der Süper Lig schließt das Transferfenster erst am 12. September. Allerdings müssen die Kader für die Champions-League-Ligaphase bis Dienstag, 24 Uhr gemeldet werden. Galatasaray würde Gündogan dort natürlich gerne integrieren.

Ohnehin bahnt sich eine schnelle Entscheidung beim 34-Jährigen an. Laut Fabrizio Romano haben die Cityzens Gündogan erlaubt, mit Galatasaray über einen Vertrag zu verhandeln. Im Raum steht ein Zwei-Jahres-Deal - beide Klubs warten auf die Entscheidung des Spielers. Transfer-Experte Rudy Galetti fügt hinzu, dass sich Gündogan offen für die Gala-Offerte gezeigt hat. Die Gespräche schreiten voran, die wichtigsten Eckpunkte eines Vertrages sollen finalisiert werden.

Update: Die Bild berichtet mittlerweile, dass auch Gündogan einem Wechsel nach Istanbul zugestimmt habe. Einem Transfer würde damit nichts mehr im Wege stehen.

Für Gündogan würde damit die zweite Zeit bei den Skyblues vorzeitig enden. 2016 war er vom BVB nach Manchester gewechselt, 2023 folgte der ablösefreie Transfer zu Barça. Nach nur einem Jahr bei den Katalanen ging es dann 2024 zurück zu City. Bei Galatasaray würde er nun künftig mit seinem langjährigen Nationalelf-Kollegen Leroy Sané zusammenspielen.