Frauen-EM: Das sind die 15 schönsten Tore des Turniers

Mit dem gestrigen Finalsieg Englands im Elfmeterschießen gegen Spanien findet ein rund vierwöchiges Fußballfest in der Schweiz sein Ende. Von haushohen Siegen bis hin zu Last-Minute-Entscheidungen: Die diesjährige Europameisterschaft hatte einiges zu bieten - vor allem aber schöne Tore. 106 Treffer fielen bei der EM 2025 insgesamt, während alle 26 Minuten der Ball seinen Weg hinter die Torlinie fand. Einiges an Auswahl also, aus der 90min die schönsten Tore der Europameisterschaft für euch zusammengestellt hat.
- Katariina Kosola (Finnland) im Gruppenspiel gegen Island
- Arianna Caruso (Italien) im Gruppenspiel gegen Belgien
- Jule Brand (Deutschland) im Gruppenspiel gegen Polen
- Vivianne Miedema (Niederlande) im Gruppenspiel gegen Wales
- Caroline Graham Hansen (Norwegen) im Gruppenspiel gegen Island
- Claudia Pina (Spanien) im Gruppenspiel gegen Belgien
- Cristiana Girelli (Italien) im Gruppenspiel gegen Portugal
- Lauren James (England) im Gruppenspiel gegen die Niederlande
- Athenea del Castillo (Spanien) im Gruppenspiel gegen Italien
- Victoria Pelova (Niederlande) im Gruppenspiel gegen Frankreich
- Delphine Cascarino (Frankreich) im Gruppenspiel gegen die Niederlande
- Claudia Pina (Spanien) im Viertelfinale gegen die Schweiz
- Sjoeke Nüsken (Deutschland) im Viertelfinale gegen Frankreich
- Michelle Agyemang (England) im Halbfinale gegen Italien
- Aitana Bonmati (Spanien) im Halbfinale gegen Deutschland
Katariina Kosola (Finnland) im Gruppenspiel gegen Island
Die Finnin Katariina Kosola erzielte das erste Tor des Turniers und legte die Latte gleich mal ziemlich hoch.
The first goal of #WEURO2025, courtesy of Katariina Kosola 🔥#WEUROGOTR || @Heineken pic.twitter.com/IV5o0PHqnZ
— UEFA Women's EURO 2025 (@WEURO2025) July 2, 2025
Arianna Caruso (Italien) im Gruppenspiel gegen Belgien
Bayerns Arianna Caruso sorgt mit ihrem Schlenzer für die ersten drei Punkte der Italienerinnen, die es später sogar bis in das Halbfinale schaffen.
Jule Brand (Deutschland) im Gruppenspiel gegen Polen
Mit 91,3 km/h zimmerte Jule Brand das Leder in die Maschen und erzielte so den ersten Turniertreffer der DFB-Frauen im Auftaktsieg gegen Polen.
🇩🇪A beautiful goal by Germany's Jule Brand, who added an assist later in her team's 2-0 opening win against Poland.#WEURO2025 pic.twitter.com/Yqi9ovG2R7
— BabaGol (@BabaGol_) July 5, 2025
Vivianne Miedema (Niederlande) im Gruppenspiel gegen Wales
Dass Vivianne Miedema Tore schießen kann, ist alles andere als unbekannt. Gegen Wales ließ die Stürmerin ihre Verteidigerin gleich zwei Mal ins Leere laufen, bevor sie den Ball in den Winkel setzte. Ein besonderes Tor, denn es war Miedemas 100ter Treffer für die Niederlande.
Caroline Graham Hansen (Norwegen) im Gruppenspiel gegen Island
Was aussieht wie eine unglückliche Flanke, war laut eigener Aussage von Caroline Graham Hansen genauso gewollt. Damit stellte die Barca-Spielerin ein ums andere Mal ihre Klasse unter Beweis.
Graham Hansen genius 🪄#WEURO2025 || @nff_landslag pic.twitter.com/d6jQ9WeJxK
— UEFA Women's EURO 2025 (@WEURO2025) July 6, 2025
Claudia Pina (Spanien) im Gruppenspiel gegen Belgien
Die Spanierinnen erzielten mit 18 Toren die meisten Treffer aller Teams. Eine, die dabei besonders sehenswerte Buden machte, war Claudia Pina. So auch im Gruppenspiel gegen Belgien:
Cristiana Girelli (Italien) im Gruppenspiel gegen Portugal
Italiens Kapitänin Cristiana Girelli wurde zur Heldin der italienischen EM-Reise - unter anderem auch wegen Treffern wie beispielsweise gegen Portugal.
Lauren James (England) im Gruppenspiel gegen die Niederlande
"LJ magic" titelten manche englische Zeitungen nach der Performance der Chelsea-Spielerin gegen die Niederlande. Grund dafür war sicherlich auch der Banger in der 22. Minute.
🏴 LJ introduces herself to the Women’s EURO stage 💎#WEUROGOTR || @Heineken pic.twitter.com/6oYCCkivLN
— UEFA Women's EURO 2025 (@WEURO2025) July 9, 2025
Athenea del Castillo (Spanien) im Gruppenspiel gegen Italien
Bei dem, was Alexia Putellas und Athenea del Castillo aufs Parkett zauberten, kann man nur staunen. Überragender Assist gefolgt von einem nahzu unhaltbaren Abschluss.
Victoria Pelova (Niederlande) im Gruppenspiel gegen Frankreich
Im letzten Gruppenspiel der Gruppe D zwischen Frankreich und den Niederlanden gab es gleich mehrere Traumtore. Den Anfang machte Victoria Pelova mit ihrem wunderschönen Treffer in der 26. Minute.
Top bins Pelova to equalize 💥 pic.twitter.com/7YKJLLc4DT
— SHE scores bangers (@SHEscoresbanger) July 13, 2025
Delphine Cascarino (Frankreich) im Gruppenspiel gegen die Niederlande
Ähnlich wie Pelova erzielte auch Frankreichs Delphine Cascarino einen Treffer, an dem man sich wohl kaum sattsehen kann.
💫 Delphine Cascarino is box office 🍿#WEURO2025 || @equipedefranceF pic.twitter.com/JbXKgxRdzr
— UEFA Women's EURO 2025 (@WEURO2025) July 13, 2025
Claudia Pina (Spanien) im Viertelfinale gegen die Schweiz
Nahezu ein Replica ihres Tores gegen Belgien reproduzierte Claudia Pina im Viertelfinale gegen die Schweiz und machte somit den Deckel auf den Halbfinal-Einzug der Spanierinnen.
⭐️🇪🇸| Claudia Pina scores a GOLAZO and doubles the lead for Spain against Switzerland in the quarterfinals of the #WEURO2025 !pic.twitter.com/PHsyZYrNtp
— ALL ABOUT BARÇA (@AllAboutBarcaa) July 18, 2025
Sjoeke Nüsken (Deutschland) im Viertelfinale gegen Frankreich
Es war das wohl wichtigste Tor der DFB-Frauen: Bereits in Unterzahl köpfte Sjoeke Nüsken das Leder nach einer Ecke von Klara Bühl mustergültig in den französischen Kasten. Dieses Unentschieden retteten die Deutschen über die Zeit. Was danach folgte, ist Geschichte.
Michelle Agyemang (England) im Halbfinale gegen Italien
Mit einem doppelten Tunnler schickte Michelle Agyemang ihre Engländerinnen kurz vor knapp in die Verlängerung im Halbfinale gegen Italien. Später wurde die erst 19-Jährige zur besten jüngsten Spielerin des Turniers gewählt.
Aitana Bonmati (Spanien) im Halbfinale gegen Deutschland
Es ist ein Tor, das vielen deutschen Fans wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird: Weltfußballerin Aitana Bonmati zerstörte mit ihrem Genie-Streich in der 113. Minute die Final-Träume der DFB-Frauen. Der Abschluss in das kurze Eck zuvor genauso analysiert. Einfach Weltklasse.
Honourable Mentions gibt es zudem für Nadine Riesen und Riola Xhemaili, die mit ihren jeweiligen Treffern bei der Heim-EM für ordentlich Euphorie sorgten.
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