Frankfurt geht in Leipzig unter: Das sagt Krösche zur Toppmöller-Diskussion

Eintracht Frankfurt zeigte sich bei der 6:0-Pleite bei RB Leipzig nicht erstligatauglich. Aufkeimende Diskussionen über Trainer Dino Toppmöller wollte Markus Krösche aber gar nicht erst zulassen.
Eintracht Frankfurt zeigte in Leipzig eine Leistung zum Wegschauen
Eintracht Frankfurt zeigte in Leipzig eine Leistung zum Wegschauen / Inaki Esnaola/GettyImages
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Völlig verdient und chancenlos ist Eintracht Frankfurt am Samstagabend bei RB Leipzig unter die Räder gekommen. Die Gäste aus Hessen zeigten eine so desolate Leistung, dass das Ergebnis von 6:0 in der Höhe nicht unverdient ausfiel. Während die Hausherren überzeugten, fiel die SGE mit jedem weiteren Gegentreffer nur noch mehr auseinander.

Als "einfach viel zu schlecht" stempelte Dino Toppmöller anschließend bei Sky die Nicht-Leistung seines Teams ab. Nach zuletzt sechs Liga-Spielen ohne Niederlage, wenngleich mit zwischenzeitlichen Enttäuschungen in den anderen Wettbewerben, setzte es diese deutliche Pleite. Für einige Eintracht-Anhänger ist damit wieder eine Diskussion um den Cheftrainer entbrannt.

Krösche mit Rückendeckung für Toppmöller

Markus Krösche äußerte sich noch am gleichen Abend zu diesem Thema und der Frage, ob nun über Toppmöller geredet werden müsse. "Wir haben kein Trainerthema", machte der Frankfurt-Sportvorstand deutlich. Auf eine Nachfrage der Bild, ob der Coach somit weiterhin fest im Sattel sitze, gab es von Krösche noch ein unmissverständliches "genau" als Antwort.

Damit dürfte klar sein: Toppmöller bleibt trotz dieser peinlichen Darbietung seiner Mannschaft im Amt. Auch Robin Koch unterstützte ihn nach dem Spiel zumindest insofern, als dass er andere Aspekte in den Fokus rücken wollte: "Jeder muss sich hinterfragen. Heute war keiner bei 100 Prozent. Da brauchst du nicht mit Taktik anfangen. Wir müssen die Dinge aufarbeiten."

Laut der FR werden am Sonntag und Montag zwar interne Gespräche bei der Eintracht stattfinden, an denen auch Toppmöller teilnehmen wird. Um seinen Job bangen muss er aber nicht, das ist spätestens seit der deutlichen Krösche-Aussage klar. Dennoch dürfte eine entsprechende Reaktion gefordert werden, wenn am Dienstagabend beim FC Barcelona in der Champions League aufgespielt wird.


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