Fohlen-Förderer Polanski: Diese Youngster dürfen auf ihre Profi-Chance hoffen

Am Dienstag verkündete Borussia Mönchengladbach die endgültige Entscheidung: Eugen Polanski wird nach dem kürzlichen Aufschwung (drei Pflichtspielsiege in Folge) weiterhin an der Seitenlinie stehen. Der 39-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 2028.

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Das wird besonders auch die jungen Fohlen freuen: Polanski, der zuvor mit Erfolg die U21 der Borussia trainierte, gilt als großer Talentförderer. Dies zeigte er auch schon in den vergangenen Wochen seit seinem Amtsantritt als Interimstrainer der ersten Mannschaft.

So durfte beispielsweise der 19-jährige Charles Herrmann bei Polanskis erstem Spiel bei Bayer Leverkusen debütieren. Herrmann bereitete gegen die Werkself sogar den späten 1:1-Ausgleichstreffer vor. Auch Sturm-Youngster Jan Urbich (drei Einsätze) und der erst 16-jährige Wael Mohya, der mit seinem Einsatz im DFB-Pokal gegen Karlsruhe zum jüngsten Gladbach-Spieler aller Zeiten wurde, konnten sich schon präsentieren.

Vier Talente durften sich zeigen - Polanski mit großem Versprechen

Wie die Bild berichtet, stehen auch schon die nächsten Gladbacher Juwelen in den Startlöchern. Im Testspiel gegen Lierse SK während der Länderspielpause erzielte Iaia Manco Danfa den Siegtreffer zum 1:0. Solange Tim Kleindienst noch verletzt fehlt, könnte der 18-jährige Mittelstürmer in den Profikader aufrücken.

"Wenn es die Situation erlaubt und die Leistung stimmt, werden die Jungs immer wieder punktuell ihre Chancen bekommen."

- Eugen Polanski

Gegen Liese durften sich aber auch Mittelfeldspieler Nico Vidic, Innenverteidiger Veit Stange sowie Fritz Fleck zeigen. Besonders Fleck, der in der Offensive vielseitig einsetzbar ist, scheint gute Chancen auf eine frühzeitige Beförderung zu haben.

"Fritz hat ein ganz besonderes Profil. Er ist nur 1,70 Meter klein und wird wohl auch nicht mehr sehr viel wachsen. Aber er hat diese enorme Quirligkeit und ein tolles Gefühl für Räume, er erkennt viel schon im Voraus und ist sehr torgefährlich", schwärmt Polanski vom 18-Jährigen.

Der gebürtige Pole verspricht: "Wir werden sicher nicht alle ganz nach oben durchbringen können, aber wenn es die Situation erlaubt und die Leistung stimmt, werden die Jungs immer wieder punktuell ihre Chancen bekommen."

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