Fehlstart: So steht es um Torsten Lieberknecht beim FCK

Der 1. FC Kaiserslautern läuft drei Spieltage nach Saisonbeginn bereits seinen Ambitionen hinterher. Nur drei Punkte konnten die Roten Teufel bislang holen. In der Tabelle bedeutet das Platz 12. Vor der Saison hatten die Verantwortlichen eigentlich das Saisonziel Top-Sechs vorgegeben. Manche Anhänger hofften sogar darauf, um den Aufstieg mitspielen zu können.

Kritik an Lieberknechts Spielstil

Davon sind die Pfälzer derzeit weit entfernt. Vielen Fans stößt dabei besonders die Spielweise der Mannschaft von Torsten Lieberknecht sauer auf. Nach vorne ist der FCK in der neuen Saison bisher äußerst uninspiriert. Nur selten kann sich das Team Großchancen herausspielen. Beide Saisontore fielen nach Elfmetern.

Noch in der Vorsaison hatte Kaiserslautern für einen zwar nicht immer erfolgreichen, aber attraktiven Offensivfußball unter Trainer Markus Anfang gestanden. Davon ist nicht mehr viel übrig. Führt das dazu, dass die Trainerfrage erneut zum Thema auf dem Betzenberg wird?

Keine Trainerdiskussion im Verein

Einem Bericht der Bild zufolge lautet die Antwort: nein. Demnach stehen die Verantwortlichen intern voll hinter Lieberknecht. Trotz des enttäuschenden Saisonstarts würde die Arbeit des Trainers im Verein geschätzt werden, heißt es dort.

Die Fitness der Mannschaft habe sich seit Lieberknechts Amtsübernahme im April spürbar verbessert. Auch die Defensive sei deutlich stabiler geworden. Das imponiere den Verantwortlichen. Lieberknecht solle daher die Chance erhalten, auf dem von ihm gebauten Fundament aufzubauen. Klar ist aber auch: Mit jedem weiteren enttäuschenden Auftritt dürfte der Druck auf den 52-Jährigen steigen.

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