Kölns Hoffnungsträger endlich zurück

Rav van den Berg hat sein Comeback nach einer schweren Schulterverletzung gegeben.
Rav van den Berg (orange) hat sein Comeback gefeiert
Rav van den Berg (orange) hat sein Comeback gefeiert / Soccrates Images/GettyImages
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Mit einer Ablöse von acht Millionen Euro war Rav van den Berg der teuerste Sommer-Neuzugang des 1. FC Köln. Viel zeigen konnte der Niederländer bislang aber nicht, denn schon kurz nach seiner Ankunft zog er sich eine schwere Schulterverletzung zu, die ihn wochenlang außer Gefecht gesetzt hat.

Doch am Dienstagabend, 66 Tage nachdem er seine Verletzung erlitten hatte, konnte van den Berg endlich sein Comeback feiern. Der Verteidiger kam für die niederländische U21-Nationalmannschaft zum Einsatz und stand bei der 1:3-Niederlage eine knappe Stunde auf dem Feld. Dabei trug van den Berg auch die Kapitänsbinde.

Dass van den Berg nach solch einer langen Pause direkt für die Nationalmannschaft nominiert wurde, mag etwas verwundern. Doch die Nominierung fand in enger Abstimmung mit dem 1. FC Köln statt, der ganz froh sein dürfte, dass der Verteidiger somit schon mal etwas Spielpraxis sammeln durfte. Nach der Verletzung von Timo Hübers muss van den Berg nämlich so schnell wie möglich eine gewichtige Rolle in der Elf von Lukas Kwasniok einnehmen; zuletzt half Eric Martel im Abwehrzentrum aus.

Dass van den Berg am Wochenende gegen Eintracht Frankfurt direkt in der Startelf des Effzeh auftaucht, ist zwar unwahrscheinlich - doch danach dürften seine Spielanteile immer weiter wachsen.

Neben van den Berg kann Kwasniok sich auch über die Rückkehr von Jan Thielmann freuen, der in den Spielen vor der Länderspielpause mit einem Muskelfaserriss ausgefallen war und nun ebenfalls wieder fit ist.


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