FC Bayern: Was Sané für eine Verlängerung fordert

Die Spielerseite soll ein Gegenangebot an den Rekordmeister geschickt haben.
Leroy Sane mit der Meisterschale
Leroy Sane mit der Meisterschale / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
facebooktwitterreddit

Leroy Sané hat mit seinem jüngsten Beraterwechsel für Wirbel gesorgt, so dass seine Zukunft nun wieder völlig offen ist. Ein Verbleib beim FC Bayern gilt zwar nach wie vor nicht als ausgeschlossen, doch die Münchner müssten sich wohl auf den Offensivstar zubewegen, um ihn von einer Verlängerung zu überzeugen.

Das bisherige Angebot, dem Sané sogar mündlich schon zugestimmt haben soll, lag laut übereinstimmenden Berichten bei einem Fixgehalt von zehn Millionen Euro - hinzu kämen potenzielle Bonuszahlungen von bis zu fünf Millionen Euro. Ein Handgeld sollte es - anders als bei den Verlängerungen von Jamal Musiala oder Alphonso Davies - nicht geben.

Durch seinen Beraterwechsel möchte Sané allem Anschein nach nun aber noch ein paar Euros mehr rausquetschen. Denn wie Sky vermeldet, hat sein neues Management einen Gegenvorschlag an die Säbener Straße geschickt: Demnach möchte man ein Fixgehalt von zwölf Millionen Euro haben, plus drei Millionen Euro Boni.

Das maximale Volumen bliebe also das gleiche, Sané möchte allerdings einen höheren Grundbetrag bekommen und nicht zu abhängig von möglichen Prämien sein. Das bisherige Angebot des FC Bayern wird als "nicht marktkonform" bezeichnet. Zuvor war auch spekuliert worden, dass Sané zudem auf ein zusätzliches Handgeld bestehe.

Die Münchner scheinen auf das Gegenangebot allerdings nicht eingehen zu wollen. Gemäß Sky wolle der FC Bayern hart bleiben und habe nicht die Absicht, seine Offerte noch einmal aufzustocken.

Mal schauen, ob eine Partei nachgibt und es doch noch zu einer endgültigen Einigung kommt. Ansonsten wäre der ablösefrei Abschieds Sanés in diesem Sommer die logische Konsequenz.


Weitere FC Bayern-News lesen:

feed