FC Bayern: Was läuft da mit Barcola?

Viele Namen wurden im Sommer genannt, als es daru ging, wen der FC Bayern München für die linke Offensivseite verpflichtet. Nahezu jeder europäische Topspieler wurde mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht, von Nico Williams über Bradley Barcola bis hin zu Rodrygo war alles vertreten.

Am Ende wurde es Luis Diaz. Der Kolumbianer kam für 70 Millionen Euro vom FC Liverpool und schlug sofort ein. 13 Scorerpunkte in 14 Bundesligaspielen sind ein überragendes Zwischenzeugnis für den 28-Jährigen. Doch trotz Diaz' starken Leistungen bleiben die Bayern weiterhin im Rennen um Verstärkung für den Flügel.

Barcola vor Abschied?

Denn laut Le Parisien beobachtet der deutsche Rekordmeister die Situation um Bradley Barcola weiterhin ganz genau. Grund ist die stockende Vertragsverlängerung des 23-Jährigen, ein erstes Angebot von PSG lehnte der Flügelstürmer ab.

Was den Deal aus Sicht des französischen Nobelklubs komplizierter macht: Barcola wechselte jüngst seine Berateragentur und wird jetzt nicht mehr von Jorge Mendes, sondern von Moussa Sissoko vertreten. Dieser ist für seine harte Verhandlungslinie berüchtigt und war federführend bei den Streik-Wechseln von Ousmane Dembélé zum FC Barcelona und Randal Kolo-Muani zu PSG.

Wechsel in der Zukunft?

Doch selbst wenn Gespräche fü reine Verlängerung stocken: Billig wird Barcola im Fall der Fälle nicht. Sein aktueller Vertrag läuft schließlich noch bis 2028, und mehreren Berichten zufolge ruft Paris mindestens 100 Millionen Euro auf.

Viel Geld – auch für die Bayern. Diese sollten dennoch die Situation weiterhin genauestens im Auge behalten. Wenn ein Spieler mit der Qualität von Barcola auf den Markt kommt, muss der deutsche Rekordmerister sofort da sein. Erst Recht, weil er schon im Sommer mit dem 23-Jährigen recht weit war. Es bleibt also spannend in dieser Personalie.

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