FC Bayern und BVB mit Interesse: Fisnik Asllani reagiert
Von Hendrik Gag

In beeindruckender Geschwindigkeit hat sich Fisnik Asllani in dieser Saison in das Blickfeld der großen Klubs gespielt. In der Vorsaison spielte der Stürmer noch für die SV Elversberg in der zweiten Liga und konnte dort mit 18 Toren und neun Vorlagen begeistern. Und auch in dieser Saison setzt der 23-Jährige seine starke Form fort.
Nach zwölf Bundesliga-Spielen stehen bereits fünf Tore und zwei Vorlagen für den Stürmer- der TSG Hoffenheim zu Buche. Inzwischen sollen sich der FC Bayern und Borussia Dortmund mit einem Transfer des kosovarischen Nationalspielers beschäftigen.
Asllani fühlt sich vom Interesse geehrt
Die Bayern sehen demnach einen möglichen Kane-Backup in Asllani. Sportdirektor Christoph Freund bezeichnete Asllani jüngst bereits als "einen guten, interessanten, jungen Spieler“. Beim BVB könnte der 23-Jährige Serhou Guirassy beerben. Der ehemalige Stuttgarter hat eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und könnte die Schwarz-Gelben im Sommer verlassen.
Nun hat sich Asllani in einem Interview mit RTL zu den Gerüchten geäußert. "Klar kriegt man so was mit. Es ehrt mich natürlich und macht mich ein Stück weit auch stolz, wenn ich solche Sachen lese“, erklärte der Stürmer dort, gab sich aber gleichzeitig auch zurückhaltend.
"Mein Fokus ist ganz klar auf den kommenden Spielen, den kommenden Wochen und Monaten. Das ist für mich das Allerwichtigste. Was am Ende dann kommt, wird man sehen. Alles zu seiner Zeit", so Asllani weiter.
Ausstiegsklausel über 30 Millionen Euro
Auch wenn sein Fokus auf den anstehenden Aufgaben mit der TSG Hoffenheim liegt, deutete der 23-Jährige an, sich auch mit seiner Zukunft zu beschäftigen. "Mit meiner Familie und sehr engen Freunden spreche ich natürlich auch über die nächsten Jahre. Ich bin keine 18 mehr, also plant man schon ein Stück weit die Karriere, das Leben. Wohin kann es gehen? Was möchte man?“, verriet der Stürmer.
Ob diese dann möglicherweise in München oder Dortmund liegt, bleibt abzuwarten. Klar ist aber: Asllani kann die TSG im Sommer per Ausstiegsklausel verlassen. Diese soll bei 30 Millionen Euro liegen.
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